Spike- oder Vaccine Shedding - Nerze, Hunde und Katzen - das Große Keulen

2021-08-18

Frank Siebert

Ich hatte mich mit dem Vaccine Sheeding ja schon einmal beschäftigt ¹ und die Vermutung aufgestellt, dass dies wohl nur in klinisch irrelevanter Menge stattfinden könne.

Nun habe ich nach der Öffnung verschiedener Begegnungsmöglichkeiten dieses Jahr auch des öfteren Begegnungen mit Injizierten gehabt und ich bevorzuge noch immer den Handschlag zur Begrüßung gegenüber dem fäusteln oder ellbögeln. In der Folge fand ich an meinen Händen - interessanterweise sowohl Links als auch Rechts - kleine rote Pünktchen auftauchen. In einem Alter, in dem solche und andere regionalen Hautveränderunngen schon mal auftauchen und wieder weggehen, habe ich im Geiste zwar kurz zu mir gewitzelt, "Aha, Vaccine Shedding", es aber nicht wirklich als solches angesehen. Immerhin sieht die Hautveränderung bei mir bei weitem nicht so dramatisch aus, wie sie auf vielen der Bilder anderer Betroffener im Internet zu sehen sind.

Vorgestern suchte ich dann Hinweise, seit wann Bekannt ist, dass das Spike-Protein Thrombozytopenie auslöst, mit einem Suchfilter vor dem Jahr 2019. Immerhin war ja bereits 2008 auch bekannt, dass das Spike-Protein Zell-Zell-Fusionen auslöst, warum also sollte nicht auch bekannt gewesen sein, dass es Thrombozytopenie auslöst?

Dabei fand ich dann, was ich nicht gesucht hatte, einen Artikel zu "Diffusen Blutungen by Thrombozytopenie" ² . Zunächst bin ich froh, dass es bei mir bei weitem nicht so schlimm aussieht wie auf den wirklich unangenehmen Bildern, welche dieser Artikel zeigt, auch wenn ich just nach einem Kneipenbesuch am Vortag an diesem Tag tatsächlich auch eine Zahnfleischentzündung hatte.

Die roten Pünktchen, wie sie in dem Artikel auf der Fotographie des Fußes zu sehen sind, die habe ich auf meinen Handrücken, glücklicherweise in geringerer Zahl und auch bereits verblassend.

Dass Thema Vaccine-Sheeding rückt mir dadurch durchaus näher, als es vorher der Fall war. Wenn es sich nur um Spike-Shedding handelte, dann geht das ja noch. Wenn aber Nano-Lipid verpackte mRNA übertragen wurde, so dass in meinem Körper Spikes in unbekannter Menge erzeugt wurden, dann Halleluja.

Wenn es sich überhaupt um Shedding handelte. Würde ich ein Labor meines Vertrauens kennen, wäre ich in dieser Frage einem Bluttest gegenüber nicht abgeneigt. Fänden sich S-spezifische Antikörper, ohne dass sich gleichzeitig N-spezifische Antikörper zeigten, dann wäre der Nachweis des Shedding erbracht. Oder auch schon, wenn das Mengenverhältnis der Antikörper unverhältnismäßig viele S-spezifische Antikörper zeigen würde.

Unter dem Aspekt der für alle Zukunft geplanten halbjährlichen Booster-Injektionen und einer geschätzten Sheeding-Dauer von 2 Wochen, mit einer vielleicht erreichbaren Injektionsquote von 70% ergibt dies folgende Rechnung:

7/10 Injizierte /26 Wochen/Injektion * 2 Wochen Shedding/Injektion = 7/130 Shedder

Ich runde jetzt einfach nach unten ab auf 7/140 und komme auf 1/20 Shedder, womit dann in alle Zukunft Nicht-Injzierte bei jedem 20sten Personenkontakt mit einem Sheeding-Event rechnen müssen.

Indirektes - also Analog zur Schmierinfektion - Schmiershedding ist vermutlich auch nicht auszuschließen. Die Übertragung erfolgt dann z.B. über Lebensmittelverpackungen in Supermärkten.

Welche Konsequenzen hat dies nun für mein weiteres Leben?

Im Grunde genommen darf dies keine Konsequenzen für mein weiteres Leben haben. Ich kann mir nicht mein weiteres Sein von der Angst vor dem nächsten Menschen diktieren lassen. Der weitere Kontakt ist unvermeidlich und ich will ihn nicht vermeiden. Ich will meine langjährigen Freunde nicht an die Angst verlieren, genauso wenig wie ich sie an den Streit um die Zweck- oder Unsinnigkeit der Injektionen verlieren will.

Die Frage, ob es bei den COVID-Injektionen Shedding gibt oder nicht, muss daher für mich eine rein akademische Frage bleiben, der ich mein Leben nicht unterordne. Schließlich ist das Leben dem Leben gewidmet und nicht der Angst vor dem Tod.

Angst ist nicht rational. Sie hat ihre Berechtigung in akuten Notsituationen, in denen sie aus dieser Situation hinaus führen kann. Bei der Frage des Sheddings sehe ich nicht, wie Angst aus der Situation hinaus führen soll.

Die Angst vor Sheeding ist also genauso irrational wie die Angst vor dem Virus, welches auch Wild und Haustiere als Wirt nutzen kann ³ und daher unvermeidlich weiter zirkulieren wird.

Versuchsreihen wurden mit Mäusen, Ratten und Makakken gemacht, bei Hirschen und Nerzen wurden spezifische Antikörper nachgewiesen, würde mich da ein Nachweis in Katzen und Hunden wundern? Nicht wirklich.

Ach. Ich mache einfach einmal eine Suche.

Das war ja einfach. Der Artikel "Evidence of exposure to SARS-CoV-2 in cats and dogs from households in Italy" ⁴ des Journals Nature im Teil Nature Communications vom 04.12.2020 berichtet:

Zitat

SARS-CoV-2-neutralisierende Antikörper wurden in 15 Hunden (3.3%, 15/451) und 11 Katzen (5.8%, 11/191) gefunden, [...]. [...]. Keines der Tiere mit neutralisierenden Antikörpern zeigte respiratorische [Infektions-] Zeichen zur Zeit der Probenentnahme.

Zitat Ende

Das war der erste Treffer der Suche, der zweite ist ein sogar zeitlich früherer Artikel des renommierten New England Journal of Medizine vom 06. August 2020 mit dem Titel "Transmission of SARS-CoV-2 in Domestic Cats" ⁵ , die Veröffentlichung eines Briefes an den Editor des Journals, in dem Forscher aus Japan und den USA über ihre Messungen von SARS-CoV-2 Antikörpern in Hauskatzen berichteten.

Ich habe schon lange nichts mehr von den Zero-Covid- und Null-Covid-Apologeten gehört. Vielleicht haben die ja diese Informationen gelesen und sich darauf hin zurück gezogen. Und sicherlich, ich verfolge dies ja nicht weiter, kam diese Information auch in unseren Qualitätsmedien zur besten Sendezeit in den Nachrichten.

Katzen und Hunde können sich mit SARS-CoV-2 infizieren und dieses daher vermutlich auch übertragen. Wie sieht es aus mit Pferden und Kamelen? Die Suche führt nicht so schnell zu einem Ergebnis. Kamele als Ursprung von MERS sind vielleicht schlicht zu weitgehend Immunisiert um für SARS-CoV-2 als Wirt geeignet zu sein, und auch Pferde habe ihre eigene Corona-Variante, die sie vielleicht vor SARS-CoV-2 schützt. Die kurze Suche führte auf jeden Fall nicht zu einer klaren Information, aber es darf ja jeder bei Interesse eine intensive Suche starten.

Wo also lässt dies uns nun stehen? Injektionen, welche alle 6 Monate geboosted werden müssen, und Wild und Haustiere als Rückzugsorte des Virus? Schlachten wir alle Tiere ab, welche als Rückzugsort dienen können?

Das dieser Ansatz tatsächlich umgesetzt werden könnte, lässt sich daran erkennen, dass in Dänemark die Keulung von 15 bis 17 Millionen Nerzen in der Nerz-Zucht angeordnet wurden ⁶ .

Die Frankfurter Rundschau wusste etwas später zu berichten, dass die Fäulnisgase der Kadaver diese aus ihren Massengräbern heraus trieb ⁷ .

Ob den Wiedergängern in der Folge ein Holzpflock durch das Herz gestoßen wurde, wird nicht berichtet.

Entschuldigung. Da ist ganz kurz der Sarkasmus mit mir durchgegangen. Diese Episode ist in keiner Weise lustig; sie demonstriert eindrücklich den Irrsinn, zu dem sinnlose Angst führt. So ist der sarkastische Hinweis auf den Holzpflock zwar thematisch absolut passend, sowohl was das Geschehen als auch was die Angst betrifft, aber im Hinblick auf 17 Millionen gekeulte Nerze ist Sarkasmus an sich natürlich unpassend.

Wenn dies mit den Nerzen in Dänemark möglich war, warum sollte es nicht auch mit Katzen, Hunden, Rindern, Schafen, Ziegen, Lamas und anderen Haustieren gemacht werden? Immerhin sollen wir ja in Zukunft zum Wohle des Klimas sowieso kein Fleisch mehr essen.

Der Sarkasmus ist offenbar im Moment schwer abzustellen bei mir.

Was passiert eigentlich mit dem menschlichen Körper und seinem Immunsystem langfristig, wenn alle 6 Monate das Immunsystem aufgefordert wird neue Antikörper gegen SARS-CoV zu produzieren? Immerhin sind wir bei saisonalen Erkrankungen einen Jahresrhythmus gewohnt und üblicherweise findet ein jährlicher Fruchtwechsel statt, wenn man diese Analogie zum Feldbau machen darf.

Es ist jedenfalls klar, dass SARS-CoV 1, 2, 3 bis n uns weiter begleiten wird, auch wenn eine Impfquote von 100% erreicht werden sollte, denn das Virus ist nicht auf den Menschen beschränkt

Ich halte es zwar für denkbar, dass nach dem Keulen der Nicht-Injizierten auch das allgemeine Keulen der Tierbestände stattfindet, aber ich habe noch nicht die Hoffnung auf eine Abkehr von der Angst und eine Rückkehr zur Vernunft aufgegeben.

Denn: Die Angst ist ein schlechter Ratgeber ⁸ .

Und die Liste der Lügen wird beständig länger, es sollte also doch langsam in immer mehr Menschen dämmern. Eine kleine und unvollständige Liste gefällig?

• 3 Wochen für "Flatten the Curve"
• Der PCR-Test ist zuverlässig und der Goldstandard.
• Wenn jeder ein Impfangebot erhalten hat ...
• Nach der zweiten Impfung haben Sie einen vollen Schutz.
• Auch Genesene sollten ihren Immunschutz nach 6 Monaten mit einer Impfung auffrischen.
• Die Impfung ist sicher.
• Es gibt keine Pläne einen Impfpass als Reise und Zugangsbeschränkung einzuführen.
• Eine Impfpflicht wird es nicht geben.
• Todesfallangaben "im Zusammenhang mit COVID" oder auch "an oder mit COVID"

Ich glaube an die Erkenntnisfähigkeit des Menschen und ich glaube an den Abnutzungseffekt der Angsttreiberei. Und wenn der Abnutzungseffekt eintritt, werden wieder mehr Fragen gestellt und mehr Menschen werden sich der Erkenntnis stellen, dass sie sich aus der Abhängigkeit von Injektionen lösen müssen, wenn sie frei sein wollen.

Und in diesem Bereich benötigen wir dringend Forschung, denn es ist nicht ganz klar, ob die Injektionen einfach gefahrlos abgesetzt werden können, und wie sich diese eventuellen Gefahren mindern lassen.

Es ist eine unserer Herausforderungen in der näheren Zukunft, möglichst vielen Injizierten wieder ein möglichst langes und möglichst normales Leben ohne diese COVID-Injektionen zu ermöglichen.

Erkenntnisse haben immer vorläufigen Charakter und sind immer individueller Natur . Sie selbst entscheiden, ob Sie Erkenntnisse anderer als Meinung übernehmen oder ob Sie sich Erkenntnisse selbst erarbeiten. Meine Quellenangaben sollen Ihnen bei letzterem eine Hilfestellung geben, Sie sollten aber immer auch weitere Quellen verwenden.

Glauben Sie nicht, auch nicht mir, sondern prüfen Sie und schlussfolgern Sie selbst.

Fußnoten

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