Idee der eigenen Erkenntnis
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Ivermectin und COVID-19 - ein genauerer Blick

Frank Siebert
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Ganz ehrlich, ich weiß nicht wirklich, wie umkämpft Ivermectin in Deutschland bzw. Europa ist. Werden Ärzte auch bei uns abgestraft, wenn sie Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 verschreiben? Oder ist das in Deutschland gar kein Thema, weil Ärzte hier nie auf die Idee kämen, Behandlungsvorgaben anzuzweifeln?

Gut, in einem früheren Artikel hatte ich erwähnt, dass es Länder in Europa gibt, in denen Ivermectin empfohlen war und vielleicht auch noch ist. Aber aus irgend einem Grund sind meine Informationsquellen zu diesem Thema vorwiegend englischsprachig, weshalb ich den Eindruck habe, das Thema ist in Deutschland gar kein Thema.

Toxic Effects from Ivermectin Use Associated with Prevention and Treatment of Covid-19

Unter Correspondence veröffentlichte "The New England Journal of Medicine" den "Letter to the Editor" mit dem Titel "Toxic Effects from Ivermectin Use Associated with Prevention and Treatment of Covid-19" 1 .

Zitat:

Ivermectin kann die Replikation des schweren akuten respiratorischen Syndroms des Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) in vitro verringern, aber randomisierte, kontrollierte Studien haben keinen klinischen Nutzen bei der Prävention oder Behandlung der Coronavirus-Krankheit 2019 (Covid-19) gezeigt. Die tierärztliche Verwendung von Ivermectin hat zugenommen, und die Zahl der Verschreibungen für den Menschen in den Vereinigten Staaten ist 24 Mal so hoch wie vor der Pandemie. Darüber hinaus war die Zahl solcher Verordnungen im August 2021 viermal so hoch wie im Juli 2021.

Zitat Ende

Dies sei ein Problem, denn:

Zitat:

Sechs der 21 Personen wurden wegen toxischer Wirkungen durch die Einnahme von Ivermectin ins Krankenhaus eingeliefert; alle 6 berichteten von einer präventiven Einnahme, einschließlich der 3, die das Medikament auf Rezept bezogen hatten. Vier wurden auf einer Intensivstation versorgt, keiner starb. Symptome waren Magen-Darm-Beschwerden bei 4 Personen, Verwirrtheit bei 3, Ataxie und Schwäche bei 2, Hypotonie bei 2 und Krampfanfälle bei 1. Von den Personen, die nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden, hatten die meisten Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Verwirrtheit, Sehstörungen, oder Hautausschlag.

Zitat Ende

Der Artikel wirft ein interessantes Licht auf die Folgen die es hat, dass auf Ärzte in den USA Druck ausgeübt wird kein Ivermectin zu verschreiben. Die Menschen suchen, weil sie nicht wissen was sie sonst machen sollen, Tierärzte auf. Diese wissen vermutlich gar nicht, dass die Medizin nicht für die Tiere gedacht ist, sondern ihre Kunden diese Oral einzunehmen gedenken, und so führt die Fehlmedikation direkt ins Krankenhaus.

Nur 3 von den 21 erwähnten Personen hatten das Medikament auf Rezept zur präventiven Einnahme bezogen. Der Brief erwähnt 21mg 2mal die Woche als verschriebene Menge, dies bewegt sich in der Region von 600µg/kg/Woche. Von der FDA für verschiedene Anwendungsgebiete zugelassene Dosen betragen dagegen: 200 µg/kg als Einmal-Dosis oder 150 µg/kg ein- bis viermal im Jahr 2 und frühere Studien bestätigten die gute Verträglichkeit des Medikaments bis zur 10fachen Dosis.

Mit 600 µg/kg/Woche ist diese 10fache Dosis allerdings in der 3 Woche bereits überschritten. Da sich Ivermectin offenbar sehr langsam abbaut, denn es wird darüber berichtet, dass es sich unter anderem in Lungengewebe anreichert, ist es nicht abwegig, dass diese Dosierung nach ein paar Wochen zu Problemen führt,

Wenn es um die regelmäßige Einnahme zur Vorbeugung geht, dann sollten Ärzte wohl besser nicht solch hohe Dosen verschreiben.

Einer Prophylaxe-Studie aus Indien 3 mit einer Beobachtungszeit von einem Monat ist zu entnehmen, dass 2 Dosen von 300μg/kg an den Tagen 1 und 4 für den Monat genug gewesen wären. Ärzte können sich in diesen Studien also durchaus Anregungen für Dosierungen holen, bei der vorbeugenden Einnahme bietet es sich aber an, die Dosierungen nur so hoch wie nötig zu machen. Vielleicht halten die 2 Dosen auch 2 Monate oder gar 6 Monate vor. Die verlinkte Studie kann dies nicht beantworten, denn sie betrachtete nur einen Monat.

Die im Artikel getroffene Aussage, es gäbe keine ausreichenden Beweise für die Verwendung von Ivermectin zur Behandlung oder Vorbeugung von Covid-19, ist jedenfalls lächerlich.

Die Autoren führen die Gefahr von Medikamentenwechselwirkungen an, aber sie geben keine Hinweise, ob sie für Wechselwirkungen mit irgend einem speziellen Medikament Anhaltspunkte gefunden haben. Das wäre eine hilfreiche Information gewesen, den allgemeinen Hinweis hätten sie sich auch ersparen können.

Das Problem liegt vor allem in dem Versuch die Ärzte von der Verschreibung abzuhalten. So verbreiten sich Informationen zu sinnvollen, funktionierenden Dosierungen nicht unter den Ärzten. Diese folgen dann vielleicht gar fragwürdigen Maximaldosierungen wie den 600mg/kg/Tag an 5 aufeinander folgenden Tagen 4 .

Vier Quellen hatten die Autoren in diesem Letter angegeben, schauen wir auf die erste.

The FDA-approved drug ivermectin inhibits the replication of SARS-CoV-2 in vitro

Der Artikel "The FDA-approved drug ivermectin inhibits the replication of SARS-CoV-2 in vitro" 5 , online veröffentlicht am 03. April. 2020 und veröffentlicht in dem Journal Antiviral Research, berichtet darüber, dass Ivermectin die Replication von SARS-CoV-2 in Vitro verhindert und die Virenlast in befallenen Zellkulturen innerhalb von 48 Stunden auf 1/5000tel reduziert.

In der Einleitung referenzieren die Autoren eine Menge weiterer Studien, welche die Wirksamkeit von Ivermectin gegen verschiedenste andere virale Infektionen untersucht und belegt hatten. Unter anderem Dengue Virus DENV 1-4, West Nile Virus, Venezuelisches Equine Encephalitis Virus (VEEV), Influenza und Pseudorabies Virus (PRV).

Den genauen Wirkmechanismus der Replikationsunterdrückung wollen die Autoren in weiteren Studien untersuchen.

Diese Quelle kannten wir schon, schauen wir uns die nächste an.

FDA Letter to Stakeholders: Do Not Use Ivermectin Intended for Animals as Treatment for COVID-19 in Humans

Der "FDA Letter to Stakeholders: Do Not Use Ivermectin Intended for Animals as Treatment for COVID-19 in Humans" 6 wurde am 10.04.2020 veröffentlicht.

Zitat aus der ersten archivierten Version::

Die FDA ist besorgt über die Gesundheit von Verbrauchern, die sich durch die Einnahme von Ivermectin-Produkten für Tiere selbst behandeln könnten, da sie glauben, dass sie ein Ersatz für Ivermectin für Menschen sein können. Menschen sollten niemals Tierarzneimittel einnehmen, da die FDA ihre Sicherheit und Wirksamkeit nur bei den bestimmten Tierarten bewertet hat, für die sie gekennzeichnet sind. Diese Tierarzneimittel können beim Menschen ernsthaften Schaden anrichten. Menschen sollten keine Form von Ivermectin einnehmen, es sei denn, es wurde ihnen von einem zugelassenen Gesundheitsdienstleister verschrieben und stammt aus einer legitimen Quelle.

[...]

Die FDA hat eine behördenübergreifende Task Force eingerichtet, die sich der genauen Überwachung betrügerischer COVID-19-Produkte widmet und große Einzelhändler um Hilfe bei der Überwachung von Online-Marktplätzen bittet. Produkte, die behaupten, COVID-19 zu verhindern, zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu heilen, unterliegen einer FDA-Untersuchung und möglichen Durchsetzungsmaßnahmen, wenn sie keine Sicherheit und Wirksamkeit für den vorgesehenen Verwendungszweck nachgewiesen haben. Die Task Force hat bereits mit Einzelhändlern zusammengearbeitet, um Dutzende dieser Arten von Produkteinträgen aus dem Internet zu entfernen.

Zitat Ende

Dieser Brief bezieht sich Eingangs auf die zuvor erwähnte Studie und den dadurch ausgelösten Sturm auf Ivermectin-Produkte und richtet sich offensichtlich an die Tierärzte.

Werfen wir einen Blick auf die dritte genannte Quelle.

Ivermectin Docks to the SARS-CoV-2 Spike Receptor-binding Domain Attached to ACE2

Die Studie "Ivermectin Docks to the SARS-CoV-2 Spike Receptor-binding Domain Attached to ACE2" 7 , die in der September-Oktober 2020 Ausgabe des Journals "In Vivo" veröffentlicht wurde, ist keine "In Vivo" Studie, wie Studien mit Teilnehmern auch bezeichnet werden und wie der Name des Journals nahe legen könnte, sondern es ist eine Studie am Computer.

Die Autoren untersuchten die Bindungsenergie von Ivermectin an das Spike-Protein des SARS-CoV-2. Die Schlussfolgerung der Autoren:

Zitat:

Die Ivermectin-Bindung, welche wir identifiziert haben, beeinflusst möglicherweise das Ankoppeln des Spike an die Humane Zellmembran. Klinische Versuche, welche nun gestartet wurden, sollten feststellen, ob Ivermectin eine effektive Behandlung für SARS-CoV-2 Infektionen ist.

Zitat Ende

Eine eher magere Studie, auf deren Referenzierung ich vermutlich verzichtet hätte, obwohl sie zugegebener Weise schöne Computerbilder zum Spike, zum Ivermectin, zum ACE2 und zu deren Bindung enthält.

Schauen wir uns die letzte der vier Quellen auch noch an.

Rapid Increase in Ivermectin Prescriptions and Reports of Severe Illness Associated with Use of Products Containing Ivermectin to Prevent or Treat COVID-19

Das Health Advisory "Rapid Increase in Ivermectin Prescriptions and Reports of Severe Illness Associated with Use of Products Containing Ivermectin to Prevent or Treat COVID-19" 8 der CDC vom 26. August 2021 stellt fest:

Zitat:

Ivermectin ist ein Medikament, das von der FDA in oralen Formulierungen zur Behandlung von Onchozerkose (Flussblindheit) und intestinaler Strongyloidiasis zugelassen ist. Aktuelle Formulierungen werden zur Behandlung von Kopfläusen und Rosacea verwendet. Ivermectin wird auch in der Veterinärmedizin verwendet, um innere und äußere parasitäre Infektionen bei Tieren zu verhindern oder zu behandeln. Bei Anwendung in geeigneten Dosen für zugelassene Indikationen wird Ivermectin im Allgemeinen gut vertragen.

Klinische Studien und Beobachtungsstudien zur Bewertung der Anwendung von Ivermectin zur Vorbeugung und Behandlung von COVID-19 beim Menschen haben keine ausreichende Evidenz für eine Empfehlung des NIH-Gremiums für COVID-19-Behandlungsrichtlinien erbracht. Daten aus ausreichend großen, gut konzipierten und gut durchgeführten klinischen Studien werden benötigt, um spezifischere, evidenzbasierte Leitlinien zur Rolle von Ivermectin bei der Behandlung von COVID-19 bereitzustellen.

Zitat Ende

Ein Jahr früher wären diese Aussagen absolut Korrekt gewesen, aber diese Veröffentlichung im August 2021 ignoriert völlig den Wissensstand, der durch die weltweit durchgeführten klinischen Studien bereits erreicht wurde 9 . Bereits im Dezember letzten Jahres war diese Aussage nicht mehr haltbar.

Die Empfehlung des CDC weist auf Nebenwirkungen hin und darauf, dass Menschen nur für Menschen zugelassene Ivermectin-Produkte verwenden sollten, und dass Produkte für die äußere Anwendung nicht geschluckt werden sollten.

Das ist alles sehr gut und niemand wird dem widersprechen wollen, aber die Feststellung, dass Daten aus ausreichend großen, gut konzipierten Studien fehlen würden, ist weniger eine Tatsache als eine politische Festlegung, keine Alternativen zu den Inokulationen anzuerkennen.

Immerhin findet sich unter dem Text dieser Quelle ein Hinweis auf eine weitere Quelle, die vielleicht Interessant ist.

NIH - Ivermectin

Das National Institute for Health hat auf seinem Web-Auftritt unter der Rubrik "Antivirale Therapie" eine Seite zu Ivermectin 10 , zuletzt Aktualisiert am 11. Februar 2021.

Auf der Seite findet sich der Text: Zitat:

Ivermectin ist von der FDA nicht für die Behandlung viraler Infektionen zugelassen.

Zitat Ende

Dennoch berichtet die Seite auch: Zitat:

Es wird angenommen, dass Ivermectin ein wirtsgerichteter Wirkstoff ist, der die Grundlage für seine Breitbandaktivität in vitro gegen die Viren sein könnte, die Dengue, Zika, HIV und Gelbfieber verursachen. Trotz dieser In-vitro-Aktivität haben keine klinischen Studien einen klinischen Nutzen von Ivermectin bei Patienten mit diesen Viren berichtet. Einige Studien mit Ivermectin haben auch über potenzielle entzündungshemmende Eigenschaften berichtet, von denen postuliert wurde, dass sie bei Menschen mit COVID-19 von Vorteil sind.

Zitat Ende

Ausserdem wird auf eine Tabelle mit 16 Studien zur Behandlung von COVID-19 mit Ivermectin verlinkt. Natülich ist es jetzt interessant, diese Liste mit der Liste der Studien der Echtzeit-Meta-Studie 11 zu vergleichen.

Eine der Studien der NIH-Liste, ein Preprint in Review, wurde aus der Echtzeit-Meta-Studie wieder herausgenommen, nachdem sich anbahnt, dass sie vermutlich zurück gezogen werden wird 12

Vor diesem Hintergrund muss ich den einleitenden Text vor der Tabelle der Studien zitieren.

Zitat:

Das Gremium hat andere klinische Studien zu IVM zur Behandlung von COVID-19 überprüft. Diese Studien weisen jedoch Einschränkungen auf, die sie weniger Definitiv und Informativ machen als die hier diskutierten Studien. Die nachfolgend zusammengefassten Studien haben den größten Einfluss auf die Empfehlungen des Gremiums.

Zitat Ende

Die Echtzeit-Meta-Studie scheint jedenfalls die Diskussionen zu den Studien zeitnaher und gründlicher zu verfolgen und auch schneller auf diese zu reagieren, so wie man es von einer Echtzeit-Meta-Studie auch erwartet.

Alle anderen von dem NIH aufgelisteten Studien sind in die Echtzeit-Meta-Studie eingeflossen. Einen sogenannten "Selection-Bias" kann man dieser also nur schwer vorwerfen.

Nach dem Link zur Tabelle kommen noch einige interessante Aussagen.

Zitat:

Obwohl sich Ivermectin im Lungengewebe anzureichern scheint, liegen die vorhergesagten systemischen Plasma- und Lungengewebekonzentrationen weit unter 2 µM, der halbmaximalen Hemmkonzentration [...] gegen SARS-CoV-2 in vitro.

Zitat Ende

Halbmaximale Hemmkonzentration? Diese Formulierung ist zumindest Interessant, wenn nicht gar verwirrend. Wenn die Aussage wäre, man käme nur auf die Hälfte der minimal notwendigen Konzentration, dann wäre der Sinn der Aussage klar. Aber was ist, bitteschön, eine halbmaximale Hemmkonzentration? Nein, ich habe es noch einmal überprüft, es ist kein Übersetzungsfehler.

Abgesehen davon müssen theoretische Modelle aus dem letzten Jahr zur Anreicherung von Ivermectin im Blut und im Lungengewebe und zu der daraus zu erwartenden Wirksamkeit wohl kaum mehr beachtet werden, nachdem uns Heute über 60 klinische Studien Auskunft zur Wirksamkeit geben.

Allenfalls lässt sich aus der Information, dass Ivermectin lange im Blut in in dem Lungengewebe verbleibt, ableiten, dass bei der Anwendung in der Prophylaxe die verabreichten Dosen nicht zu oft und nicht zu groß ausfallen sollten, um die Bildung toxischer Mengen im Körper zu vermeiden. Im Sommer sollte die Prophylaxe vielleicht komplett Pause machen, damit das Ivermectin einmal im Jahr komplett abgebaut wird. Vielleicht gibt es aber auch sinnvollere Möglichkeiten zur Vorbeugung, wie Vitamin D, Vitamin C, Zink, Wirkstoffe der Zitrusfrüchte und Kurkuma 13 , bei denen man sich weniger Gedanken um Nebenwirkungen und kritische Anreicherung machen muss.

Und Zitat:

Seit der letzten Überarbeitung dieses Abschnitts der Leitlinien wurden die Ergebnisse mehrerer randomisierter Studien und rückschauender Kohortenstudien zur Anwendung von Ivermectin bei Patienten mit COVID-19 in peer-reviewed Journals veröffentlicht oder als Manuskripte vor dem Peer-Review zur Verfügung gestellt. Einige klinische Studien zeigten keinen Nutzen oder eine Verschlechterung der Erkrankung nach der Anwendung von Ivermectin, während andere über eine kürzere Zeit bis zum Abklingen von Krankheitsmanifestationen, die auf COVID-19 zurückgeführt wurden, eine stärkere Verringerung der Entzündungsmarkerspiegel, eine kürzere Zeit bis zur Virusbereinigung oder eine niedrigere Sterblichkeitsrate bei Patienten berichteten, die Ivermectin erhielten, als bei Patienten, die Vergleichspräparate oder Placebo erhielten.

Die meisten dieser Studien wiesen jedoch unvollständige Informationen und erhebliche methodische Einschränkungen auf, die es schwierig machen, häufige Verzerrungsursachen auszuschließen.

Zitat Ende

In Anbetracht der wegen Mängel von Zurückziehung bedrohten Studie, welche vom NIH in die Liste der 16 wichtigen und guten Studien gezählt wurden, darf sich jeder seine eigenen Gedanken zu dieser Aussage machen. Mich hat der Teil, der sich mit COVID-19 befasst, nicht wirklich überzeugt.

Immerhin gibt die Seite noch die Information, dass Schwangere Ivermectin nicht anwenden sollten. Das ist eine wichtige Information.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, ich kann es nur wiederholen, mit der Existenz von Behandlungsmöglichkeiten mit zugelassenen Medikamenten verlieren die Notfallzulassungen ihre Gültigkeit. Die Medikamente müssen hierfür nicht spezifisch für die Behandlung der Krankheit zugelassen werden, denn solche spezifischen Zulassungen sind zwar Gegenstand von Erstzulassungen, aber für Off-Label-Use ist es völlig unüblich weitere Zulassungen anzustreben oder durch zu führen.

Es ist an der Zeit einen Blick in eines der existierenden Vorsorge- und Behandlungsprotokolle zu werfen.

Protokolle zur Vermeidung und Behandlung von COVID-19

Die "Front Line COVID-19 Critical Care Alliance" veröffentlicht seit spätestens August 2020 Protokolle zur Behandlung von COVID-19. Erkennen lässt sich dies daran, dass ihr MATH+ Hospital Treatment Protokoll im August bei dem Journal of Intensive Care Medicine eingereicht wurde.

Der Artikel "Clinical and Scientific Rationale for the “MATH+” Hospital Treatment Protocol for COVID-19" 14 , veröffentlicht am 15.12.2020 beschreibt die Behandlung von COVID-19.

Ivermectin taucht in diesem Artikel nicht auf.

Auf ihrer Webseite 15 entwickelt sich das Protokoll allerdings weiter. Die Version 15 16 dieses Protokolls wird auch in Deutsch angeboten. In dieser Version ist Ivermectin aufgenommen worden.

Zitat:

Wir haben festgestellt, dass das MATH+­ Protokoll eine hochwirksame Kombinationstherapie zur Kontrolle dieser extremen Entzündungsreaktion ist, und wir haben nun Ivermectin als Kernkomponente hinzugefügt, für das die Wirksamkeit bei hospitalisierten Patienten belegt ist.

Zitat Ende

Vorher wurde von den Doktoren der Allianz ein Review zu Ivermectin durchgeführt.

Der "Review of the Emerging Evidence Demonstrating the Efficacy of Ivermectin in the Prophylaxis and Treatment of COVID-19" 17 im "American Journal of Therapeutics" fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen.

Zitat:

Datenquellen: Die Daten stammen aus veröffentlichten Peer-Reviewten-Studien, Manuskripten auf Preprint-Servern, Experten-Metaanalysen und zahlreichen epidemiologischen Analysen von Regionen mit Ivermectin-Verteilungskampagnen.

Therapeutische Fortschritte: Eine große Mehrheit randomisierter und kontrollierter Beobachtungsstudien mit Ivermectin berichtet von wiederholten, erheblichen Verbesserungen der klinischen Ergebnisse. Zahlreiche Prophylaxe-Studien zeigen, dass die regelmäßige Einnahme von Ivermectin zu einer starken Reduktion der Übertragung führt. Mehrere große „natürliche Experimente“ fanden in Regionen statt, die Kampagnen zur „Verteilung von Ivermectin“ initiierten, gefolgt von einem engen, reproduzierbaren, zeitlich verbundenen Rückgang der Fallzahlen und der Sterberaten im Vergleich zu nahe gelegenen Regionen ohne solche Kampagnen.

Schlussfolgerungen: Metaanalysen auf der Grundlage von 18 randomisierten kontrollierten Behandlungsstudien mit Ivermectin bei COVID-19 haben große, statistisch signifikante Verringerungen der Mortalität, der Zeit bis zur klinischen Erholung und der Zeit bis zur Virusclearance ergeben. Darüber hinaus berichten die Ergebnisse zahlreicher kontrollierter Prophylaxe-Studien über ein deutlich verringertes Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 bei regelmäßiger Anwendung von Ivermectin. Schließlich deuten die vielen Beispiele für Ivermectin-Verteilungskampagnen, die zu einem raschen bevölkerungsweiten Rückgang der Morbidität und Mortalität führten, darauf hin, dass ein oraler Wirkstoff identifiziert wurde, der in allen Phasen von COVID-19 wirksam ist.

Zitat Ende

Ein Protokoll zur Vorbeugung gegen COVID-19 wird unter dem Namen "I-MASK+ Protokoll zur Prophylaxe und Frühzeitigen ambulanten Behandlung von COVID-19" 18 zum Download angeboten. Auch dieses ist in Deutsch verfügbar.

Zitat:

lvermectin Konstante Vorbeugung 0.2 mg/kg je Dosis (im Rahmen einer Mahlzeit einnehmen) — zweimal wöchentlich, solange das Ansteckungsrisiko in Ihrer Gemeinde erhöht ist.

Zitat Ende

Empfohlen wird also ganz klar keine dauerhafte Einnahme zur Vorbeugung, sondern nur wenn ein erhöhtes Risiko besteht. Und die Vorbeugung beschränkt sich nicht auf Ivermectin, sondern es werden auch Dosierungsempfehlungen für Vitamin D3, Vitamin C, Quercetin, Zink und Melatonin angegeben. Quercetin ist in vielen Gemüsen und Obstsorten vorhanden und findet sich auch im Wein. Und als Alternative zu Ivermectin wird auf Schwarzkümmelsamen hingewiesen. Das hatte ich bisher nicht auf meinem Speiseplan.

Wichtig ist: Eine Vorbeugung ist möglich, doch vor der Einnahme von Medikamenten zur Vorbeugung sollte man natürlich seinen Arzt dazu befragen. Auf die existierenden Protokolle und auch auf die Studien kann man seinen Arzt natürlich hinweisen.

Quercetin, Zink und auch Schwarzkümmelsamen muss man nicht unbedingt in Tablettenform zu sich nehmen. Gemüse, Obst und das Gewürzbrett helfen bei der Vorbeugung.

Da der Schwarzkümmel mir in diesem Zusammenhang noch nicht begegnet ist, hole ich mir doch noch mindestens eine weitere Meinung ein. Bei der Suche ignoriere ich natürlich die aufdringlichen und nutzlosen Faktenchecker-Seiten, denn ich will Studien dazu sehen, am Besten mit Peer-Review natürlich.

The Revelation of Various Compounds Found in Nigella sativa L. (Black Cumin) and Their Possibility to Inhibit COVID-19 Infection Based on the Molecular Docking and Physical Properties

Die Veröffentlichung "The Revelation of Various Compounds Found in Nigella sativa L. (Black Cumin) and Their Possibility to Inhibit COVID-19 Infection Based on the Molecular Docking and Physical Properties" 19 vom 6. Juli 2020 untersuchte die Fähigkeit verschiedener Aromastoffe des Schwarzkümmels COVID-19 Infektionen zu blockieren. Hierfür wurden in Molekülmodellen die Bindungsenergien dieser Aromastoffe mit der Rezeptor-Bindenen Domain des Spike-Proteins ermittelt.

Zitat:

Die Ergebnisse des molekularen Dockings zeigen, dass Dithymoquinon, Thy-Mohydrochinon, Thymol, Thymochinon aus dieser Heilpflanze eine COVID-19-Infektion hemmen könnten, da sie im Vergleich zu Chloroquin den gleichen oder einen besseren Wert der [Bindungs-]Energie zeigen. Pulver aus Schwarzkümmelsamen oder dessen Öl kann bevorzugt werden, da die ayurvedische/Unani-Medizin keine Nebenwirkungen hat.

Zitat Ende

Einen Preprint zu einer klinischen Studie habe ich mir auch noch angeschaut.

Honey and Nigella sativa against COVID-19 in Pakistan (HNS-COVID-PK): A multi-center placebo-controlled randomized clinical trial

Der Preprint "Honey and Nigella sativa against COVID-19 in Pakistan (HNS-COVID-PK): A multi-center placebo-controlled randomized clinical trial" 20 berichtet am 30. November 2020 von einer Studie mit 313 Teilnehmern. In den Kommentaren erfährt man, dass der Review vor 10 Monaten endlich startete, aber offenbar geht es damit nicht wirklich vorwärts, denn weder wurde die Studie zurück gezogen, noch wurde bisher der Review beendet.

Im folgenden Zitat steht HNS für Honig und Schwarzkümmel.

Zitat:

Ergebnisse: Dreihundert- und dreizehn Patienten - 210 Moderate und 103 schwere - wurden vom 30. April bis 29. Juli 2020 randomisiert. Unter diesen moderaten Fällen wurden 107 HNS zugewiesen, 103 hingegen dem Placebo. Unter den schweren Fällen bekamen 50 HNS, und 53 wurden Placebos gegeben. HNS resultierte in einer ~ 50% reduzierter Zeit bei der Linderung von Symptomen im Vergleich zum Placebo [...]. HNS löschte das Virus 4 Tage früher als die Placebo-Gruppe in moderaten [...] und schweren Fällen [...]. HNS führte weiter zu einer besseren klinischen Punktzahl an Tag 6 mit Wiederaufnahme normaler Aktivitäten in 63,6% gegenüber 10,9% unter den moderaten Fällen [...] und Krankenhausentladung in 50% gegenüber 2,8% in schweren Fällen [...]. In schweren Fällen war die Mortalitätsrate in der HNS-Gruppe vierfach niedriger als [in der] Placebo[-Gruppe] [...]. Es wurden keine HNS-bedingten Nebenwirkungen beobachtet.

Zitat Ende

Die Studie findet also eine Reduzierung der Todesfälle um 75% bei der Verabreichung von Honig und Schwarzkümmel!

Natürlich, es handelt sich - in Gänsefüßchen - "nur" um einen Preprint, Aber Studien zur Behandlung mit günstigen Hausmitteln haben es schwer einen Review und eine Veröffentlichung bei einem Journal zu erhalten.

Natürlich wäre es interessant nach weiteren klinischen Studien zum Schwarzkümmel zu schauen, doch das Thema dieses Artikels ist Ivermectin, daher will ich es hier bei diesem kurzen Ausflug belassen. In einem Artikel zu Ivermectin darf natürlich der Nobel Preis nicht unerwähnt bleiben.

Nobelpreis für Medizin 2015: Scharfe Waffen gegen drei gefürchtete Parasiten

Das Ärzteblatt berichtete am 9. Oktober 2015 "Nobelpreis für Medizin 2015: Scharfe Waffen gegen drei gefürchtete Parasiten" 21 über die Verleihung des Nobelpreises.

Zitat:

Geehrt werden der gebürtige Ire William C. Campbell und der Japaner Satoshi Omura für die Entdeckung von Avermectin, das die Behandlung der tropischen Flussblindheit und der Elephantiasis nach Ansicht des Nobelkomitees "radikal verändert hat“. Sie erhalten die Hälfte des Preisgeldes in Höhe von etwa 850 000 Euro. Die zweite Hälfte geht an die chinesische Pharmakologin Youyou Tu für die Entdeckung von Artemisinin, heute das Standardmedikament zur Behandlung der Malaria.

Zitat Ende

Aus dem Wirkstoff Avermectin, ein Neurotoxin, wurde der noch wirksamere Wirkstoff Ivermectin entwickelt.

Es handelt sich also um ein Neurotoxin, ein Nervengift, was aus meiner Sicht klar gegen eine dauerhafte Einnahme zur Vorbeugung spricht. Verwendet man es dennoch hierfür, sollte man Vorsicht bei der Dosierung walten lassen und vor allem Pausen einlegen, damit sich der Wirkstoff von Zeit zu Zeit komplett abbauen kann. Fragen Sie Ihren Arzt! Stellen Sie aber auch sicher, dass Ihr Arzt tatsächlich die nötigen Informationen hat, damit er Sie auf deren Basis beraten kann.

Ergebnis

Auch wenn NIH, FDA, EMA, RKI, WHO und verschiedenste sogenannte Faktenchecker dies nicht sehen wollen: Es gibt verschiedenste Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten gegen COVID-19. Informationen zu diesen Möglichkeiten stammen aus der Zeit vor der Notfallzulassung, bzw. bedingten Zulassung der sogenannten Impfstoffe, welche Aufgrund der Existenz von Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten rechtswidrig erfolgten.

Wir schauen zur Zeit dem vermutlich größten Verbrechen der Weltgeschichte zu. Es findet nicht in Hinterzimmern oder in der Sicherheit der Nacht statt, sondern bei helllichtem Tag und mit weißwaschenden Meldungen in Zeitung, Radio und Fernsehen.

Ivermectin ist als Beispiel hervorragend dokumentiert, mit einer Konfidenz in die Wirksamkeit von über 100.000/1 22 vor der bedingten Zulassung in Europa, es ist aber nur ein Wirkstoff von vielen, deren Wirksamkeit belegt wurde. Es ist ein wichtiger Kronzeuge gegen die Verbrecher, welche diese Wirksamkeit ignorieren um experimentelle Injektionen in große Teile der Bevölkerung zu setzen.

Um dieses Verbrechen zu stoppen, muss die Allgemeinheit verstehen, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Unfassbar zwar in seinen Dimensionen, aber dennoch im Grunde leicht als solches erkennbar.


Erkenntnisse haben immer vorläufigen Charakter und sind immer individueller Natur . Sie selbst entscheiden, ob Sie Erkenntnisse anderer als Meinung übernehmen oder ob Sie sich Erkenntnisse selbst erarbeiten. Meine Quellenangaben sollen Ihnen bei letzterem eine Hilfestellung geben, Sie sollten aber immer auch weitere Quellen verwenden.

Glauben Sie nicht, auch nicht mir, sondern prüfen Sie und schlussfolgern Sie selbst.

Fußnoten


  1. Toxic Effects from Ivermectin Use Associated with Prevention and Treatment of Covid-19 ; Courtney Temple, Ruby Hoang, Robert G. Hendrickson; The New England Journal of Medicine; DOI: https://doi.org/10.1056/NEJMc2114907 ; 2021-10-20
  2. Es ist eine sehr aufregende Zeit, um am Leben zu sein. ; Frank Siebert; idee.frank-siebert.de; 2021-11-01
  3. Behera et al., Cureus 13:8, (preprint 2/15/21) (Peer Reviewed) Prophylactic Role of Ivermectin in Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 Infection Among Healthcare Workers doi:10.7759/cureus.16897
  4. Es ist eine sehr aufregende Zeit, um am Leben zu sein. ; Frank Siebert; idee.frank-siebert.de; 2021-11-01
  5. The FDA-approved drug ivermectin inhibits the replication of SARS-CoV-2 in vitro ; Leon Calya, Julian D. Druce, Mike G. Catton, David A. Jans, Kylie M. Wagstaff; SienceDirect; ELSEVIER; Antiviral Research, Volume 178, June 2020, 104787; DOI: https://doi.org/10.1016/j.antiviral.2020.104787 ; 2020-04-03
  6. FDA Letter to Stakeholders: Do Not Use Ivermectin Intended for Animals as Treatment for COVID-19 in Humans , fda.gov, 2020-04-10
  7. Ivermectin Docks to the SARS-CoV-2 Spike Receptor-binding Domain Attached to ACE2 ; Steven Lehrer, Peter H. Rheinstein; In Vivo; iv.iiarjournals.org; DOI https://doi.org/10.21873/invivo.12134 ; 2020-09
  8. Rapid Increase in Ivermectin Prescriptions and Reports of Severe Illness Associated with Use of Products Containing Ivermectin to Prevent or Treat COVID-19 ; CDC; via archive.org; 2021-08-26
  9. Es ist eine sehr aufregende Zeit, um am Leben zu sein. - Grafik ; Frank Siebert; idee.frank-siebert.de; 2021-11-01
  10. NIH - Ivermectin , National Institute for Health, 2021-02-11
  11. Ivermectin Real-Time-Meta-Study ; ivmmeta.com
  12. Ivermectin as an adjunct treatment for hospitalized adult COVID-19 patients: A randomized multi-center clinical trial ; Morteza Shakhsi Niaee, Nematollah Gheibi, Peyman Namdar, Abbas Allami, Leila Zolghadr, Amir Javadi, Amin Karampour, Mehran Varnaseri, Behzad Bizhani, Fatemeh Cheraghi, Yazdan Naderi, Fatemeh Amini, Masoumeh Karamyan, Mohammad Jafar Yadyad, Ramin Jamshidian; www.researchsquare.com; via archive.org; DOI [10.21203/rs.3.rs-109670/v1 10.21203/rs.3.rs-109670/v1]; Posted 2020-11-24; 2021-10-28
  13. COVID-19 Vorbeugung und Heilung ; Frank Siebert; idee.frank-siebert.de; 2021-02-10
  14. Clinical and Scientific Rationale for the “MATH+” Hospital Treatment Protocol for COVID-19 ; Pierre Kory, G. Umberto Meduri, Jose Iglesias, Joseph Varon, Paul E. Marik; Journal of Intensive Care Medicine; DOI: https://doi.org/10.1177%2F0885066620973585 ; 2020-12-15
  15. MATH+ Hospital Treatment Protocol for COVID-19 ; covid19criticalcare.com
  16. MATH+ Klinisches Behandlungsprotokoll für COVID-19 ; covid19criticalcare.com; Version 15; 2021-09-18
  17. Review of the Emerging Evidence Demonstrating the Efficacy of Ivermectin in the Prophylaxis and Treatment of COVID-19 ; Pierre Kory, Gianfranco Umberto Meduri, Joseph Varon, Jose Iglesias, Paul E Marik; American Journal of Therapeutics: May/June 2021 - Volume 28 - Issue 3 - p e299-e318; https://doi.org/10.1097/mjt.0000000000001377 ; 2021-04-22
  18. I-MASK+ Protokoll zur Prophylaxe und Frühzeitigen ambulanten Behandlung von COVID-19 ; covid19criticalcare.com; 2021-03-03
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  20. Honey and Nigella sativa against COVID-19 in Pakistan (HNS-COVID-PK): A multi-center placebo-controlled randomized clinical trial ; Sohaib Ashraf, Shoaib Ashraf, Moneeb Ashraf, Muhammad Ahmad Imran, Larab Kalsoom, Uzma Nasim Siddiqui, Iqra Farooq, Zaighum Habib, Sidra Ashraf, Muhammad Ghufran, Muhammad Kiwan Akram, Nighat Majeed, Zain-ul-Abdin, Rutaba Akmal, Sundas Rafique, Khawar Nawaz, Muhammad Ismail K Yousaf, Sohail Ahmad, Muhammad Sarmad Shahab, Muhammad Faisal Nadeem, Muhammad Azam, Hui Zheng, Amber Malik, Mahmood Ayyaz, Talha Mahmud, Qazi Abdul Saboor, Ali Ahmad, Muhammad Ashraf, Mateen Izhar, Shaikh Zayed, Abubakar Hilal, Arz Muhammad, Zeeshan Shaukat, Ayesha Khaqan, Kanwal Hayat, Shahroze Arshad, Muhammad Hassan, Abeer-bin-Awais, Ammara Ahmad, Tayyab Mughal, Abdur Rehman Virk, Muhammad Umer, Muhammad Suhail, Sibgha Zulfiqar, Saulat Sarfraz, VMuhammad Imran Anwar, Ayesha Humayun, R A Khokhar, S Siddique; medRxiv; Preprint; DOI: https://doi.org/10.1101/2020.10.30.20217364 ; 2020-11-30
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