Idee der eigenen Erkenntnis
Idee der eigenen Erkenntnis

Es ist eine sehr aufregende Zeit, um am Leben zu sein.

Frank Siebert
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Empfehlung: Die Rede 1 von Dr. Peter McCullough auf dem 78ten jährlichen Treffen der "American Association of Pharmaceutical Scientists" 2 am 2. Oktober 2021 transportiert geballtes Wissen zu COVID-19, zu seiner wirksamen Bekämpfung und zum Versagen der sogenannten Impfungen.

Zitat:

Es ist eine sehr aufregende Zeit, um am Leben zu sein.

Zitat Ende

Eine sehr gute Zusammenfassung zu diesem Thema. Hören Sie sich diese Rede unbedingt an, sofern Sie Englisch ein wenig verstehen.

Ein Kommentar unter dem Video verweist auf eine Seite des National Institute of Health, auf der Ivermectin für die Behandlung von COVID-19 als "genehmigt" aufgelistet sei 3 . Das ist nicht ganz richtig, da der Titel der Liste korrekt als "genehmigt oder in Bewertung" übersetzt werden könnte. Auch wenn der Kommentator mit seiner Aussage also über das Ziel hinaus geschossen ist, ist die Auflistung dennoch Bemerkenswert in Anbetracht der Anstrengungen die Anwendung von Ivermectin gegen COVID-19 lächerlich zu machen.

Da Hydroxychloroquine Aufgrund von fehlerhaften Dosierungsempfehlungen der WHO in Mißkredit gebracht wurde, habe ich als erstes die Dosierungsangabe auf der NIH-Seite überprüft.

Zitat:

Die in klinischen Versuchen üblicherweise verwendete Dosis IVM von 0,2–0,6 mg/kg Körpergewicht wird als Einzeldosis oder als Einmal-Täglich-Dosis für bis zu 5 Tage verabreicht.

Zitat Ende

Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht wirklich hilfreich. 0,6 mg/kg/Tag an 5 aufeinander folgenden Tagen gehört zu den extremen Ausnahmen 4 . Die einmaligen 0,2 mg/kg tauchen öfter auf, aber es werden in vielen Studien auch kleinere Tagesdosen über 2 bis 5 Tage verabreicht. Es wird eine Anreicherung des Wirkstoffes im Lungengewebe berichtet und der Spruch "Viel hilft viel" trifft die Sache wohl nicht, wenn man die Dosierungen in der Studienübersicht betrachtet.

Studien wie die französische, peer-reviewte von Bernigaud et al. 5 , vom 28.11.2020, mit 200μg/kg an den Tagen 1, 8, und 15, sowie alternativ 400μg/kg an den Tagen 1, 8 und 15, sind mit ihrer hohen Dosierung die Ausnahme. Die Studie Khan et al. 6 , vom 24.09.2020 aus Bangladesh, verabreichte 12mg als Einmal-Dosis. Das Gewicht der Patienten kennen wir nicht, aber mit der Annahme von 75 kg Körpergewicht ergibt sich eine Dosis von 160 µg/kg. In der peer-reviewten Studie Carvallo et al. 7 vom 15.09.2020 aus Argentinien variierten die Dosen je nach Schwere des Falles von 24mg in leichten Fällen, 36mg in moderaten Fällen und 48mg in schweren Fällen an den Tagen 1 und 8. In dieser Studie sind die 48mg in schweren Fällen zwar tatsächlich bei ungefähr 600 µg/kg anzusetzen, die nächste Dosis ist aber auch erst 7 Tage später.

Auf der extremen Seite zeigen die Ergebnisse der peer-reviewten Studie von Krolewiecki et al. 8 , vom 18.06.2021 aus Argentinien mit einer Dosierung von 600μg/kg an den Tagen 1-5 zwar bezogen auf ihren gewählten Endpunkt keine Verbesserung durch Ivermectin, aber trotz der extrem hohen Dosis wurde über keine gravierenden Nebenwirkungen zu Ivermectin berichtet. Ivermectin ist also scheinbar sogar bis zur 15fachen Dosis sicher, dennoch würde ich als informierter Laie in der Rolle eines Patienten einer solchen Dosierung durch meinen Arzt widersprechen, so lange ich dazu in der Lage bin.

Warum nicht einfach die von der FDA in verschiedenen Anwendungsgebieten zugelassene Dosis angegeben wurde wissen wir nicht: 200 µg/kg als Einmal-Dosis oder 150 µg/kg ein- bis viermal im Jahr 9 . Dies hätte den Ärzten einen Hinweis auf in den USA rechtlich relevante Grenzen der Dosierung gegeben.

Alternativ zu dieser Angabe hätte aber auch eines oder mehrere der von Ärzten entwickelten Behandlungsprotokolle verlinkt werden können, welche erfolgreich im Einsatz sind 10 . Das wäre eine nützliche Information gewesen, während die Seite in der Form, in der sie sich präsentiert, keinen Nutzen hat. Das die FDA keine Informationen zu erfolgreichen Protokollen anbietet, und auch die EMA oder das RKI keinen Gedanken an diese Möglichkeit verschwenden, ist allerdings nicht verwunderlich. Dies wäre das Eingeständnis, dass es Behandlungsmöglichkeiten gegen COVID-19 gibt, und mit diesen Behandlungsmöglichkeiten erlöschen die Notfallzulassungen in den USA sowie die bedingten Zulassungen in Europa für die sogenannten Impfstoffe.

Darum verfolgen diese Organisationen die Vogel-Strauß-Politik und stecken den Kopf in den Sand, um nicht sehen zu müssen was ist. Es gibt erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten und die Notfall- bzw. bedingten Zulassungen sind erloschen, bzw. sie waren nie gültig. Zur Zeit gibt es nur kein Gericht, welches sich wagen würde dieses als Urteil zu verkünden.

Wie Dr. Peter McCullough in seiner Rede erklärt, ist die sogenannte "off-label"-Verwendung von Arzneien allgemein üblich und daher muss kein Arzt auf irgend eine Genehmigung warten, um Ivermectin gegen COVID-19 zu verschreiben, wenn es in dem Land eine Zulassung des Medikamentes für eine beliebige andere Krankheit bereits gibt.

Das Wissen um sehr gut wirksame Behandlungsmöglichkeiten geht um die Welt und gelangt Schritt für Schritt in das allgemeine Bewusstsein. Schließlich sind viele Studien zu diesem Thema inzwischen mehr als ein Jahr her und irgend wann sickert dieses Wissen einfach durch, auch wenn die sogenannten Qualitätsmedien das Vogel-Strauß-Spiel mit spielen.

Wie Sicher das Wissen um die Wirksamkeit von Ivermectin zu welchem Zeitpunkt war, kann man der folgenden Grafik 11 entnehmen:

No Caption

Am 27.11.2020 betrug die Wahrscheinlichkeit, dass die in den Studien zu Ivermectin gezeigte Wirksamkeit auf einer unwirksamen Behandlung gründet, 1 zu 10.000. Am 7. Dezember war diese bereits auf 1 zu 100.000 und am 6 Januar auf 1 zu 1 Millionen abgesunken. Am 25. März wurde die 1 zu 1 Milliarde Grenze unterschritten. Diese Zahlen zeigen: Die Wirksamkeit von Ivermectin gegen COVID-19 war zur Zeit der bedingten Zulassung zweifelsfrei belegt. Dass danach weitere Studien dieses Ergebnis weiter verfestigten ist zu begrüßen, aber nicht mehr wirklich entscheidend.

Den Kopf in den Sand zu stecken war zu allen Zeiten eine schlechte Idee.

Aber eigentlich wollte ich hier ja nur ein Video empfehlen. Ein kleiner Kommentar, eine FDA Webseite, und schon passiert es einfach, das Wissen muss einfach heraus. Und das Wissen lässt sich auch nicht stoppen, auch wenn einige es versuchen.

Und während weiter gegen die Erkenntnis gekämpft wird, dass Ivermectin wirksam ist, verfestigen sich die Hinweise darauf, dass sich Wirksames auch in der gut sortierten Küche findet. Zum Beispiel das Gewürz Kurkuma, von dem Curcumin nur einer der vermutlich wirksamen Bestandteile ist 12 13 . Zum Beispiel enthält Kurkuma auch Zink, welches ebenfalls wirksam ist 14 .

Wie die Oligarchen und ihre Politiker auf lange Sicht gegen die wachsende Faktenlage weitere Inokulationen durchsetzen wollen ist mir nicht ganz klar. Der Blick nach Australien lässt vermuten, dass gewaltsame und offensichtliche Unterdrückung eine der Möglichkeiten ist, denn diese wird dort zur Zeit ausgetestet.


Erkenntnisse haben immer vorläufigen Charakter und sind immer individueller Natur . Sie selbst entscheiden, ob Sie Erkenntnisse anderer als Meinung übernehmen oder ob Sie sich Erkenntnisse selbst erarbeiten. Meine Quellenangaben sollen Ihnen bei letzterem eine Hilfestellung geben, Sie sollten aber immer auch weitere Quellen verwenden.

Glauben Sie nicht, auch nicht mir, sondern prüfen Sie und schlussfolgern Sie selbst.

Fußnoten


  1. Dr. Peter McCullough COVID Vaccine, AAPS ; odysee.com; 2021-10-02
  2. American Association of Pharmaceutical Scientists ; www.aaps.org
  3. Table 2e. Characteristics of Antiviral Agents That Are Approved or Under Evaluation for the Treatment of COVID-19 ; NIH; via archive.org; 2021-07-08
  4. Ivermectin for COVID-19: real-time meta analysis of X studies
  5. Bernigaud et al., Annals of Dermatology and Venereology, (Peer Reviewed) Ivermectin benefit: from scabies to COVID-19, an example of serendipity doi:10.1016/j.annder.2020.09.231
  6. Khan et al., Archivos de Bronconeumología, (Letter) Ivermectin treatment may improve the prognosis of patients with COVID-19 doi:10.1016/j.arbres.2020.08.007
  7. Carvallo et al., Journal of Clinical Trials, 11:459 (preprint 9/15/20) (Peer Reviewed) Safety and Efficacy of the Combined Use of Ivermectin, Dexamethasone, Enoxaparin and Aspirina against COVID-19 the I.D.E.A. Protocol
  8. Krolewiecki et al., EClinicalMedicine, (Peer Reviewed) Antiviral effect of high-dose ivermectin in adults with COVID-19: A proof-of-concept randomized trial doi:10.1016/j.eclinm.2021.100959
  9. Ivermectin to reduce malaria transmission III. Considerations regarding regulatory and policy pathways ; Carlos Chaccour. Regina Rabinovich; Malaria Journal volume 16, Article number: 162 (2017); DOI; https://doi.org/10.1186/s12936-017-1803-2 ; 2017-04-14
  10. Physician List & Guide to Home-Based COVID Treatment ; www.aaps.org; American Association of Pharmaceutical Scientists
  11. Ivermectin for COVID-19: real-time meta analysis of X studies
  12. Outcomes in COVID-19 curcumin studies ; real time meta study; c19curcumin.com
  13. Curcumin as a Potential Treatment for COVID-19 ; Bruna A. C. Rattis, Simone G. Ramos. Mara R. N. Celes; Frontiers in Pharmacology; REVIEW article; DOI https://doi.org/10.3389/fphar.2021.675287 ; 2021-05-07
  14. https://c19zinc.com/zmeta.html Outcomes in COVID-19 zinc studies]; real time meta study; c19zinc.com

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