COVID-19 Vorbeugung und Heilung

2021-02-10

Frank Siebert

All you can eat and drink

In diesem Artikel geht es um die Frage, welche Mittel aus unserer Küche zur Vorbeugung und Heilung von COVID-19 geeignet sein könnten.

Natürlich dürfen Sie den Ausführung hier nicht glauben. Ich bin nur ein Laie. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Diese Informationen habe ich am 25.03.2020 zusammen gestellt. Damals hatte ich allerdings meinen Web-Server noch nicht gekauft und daher natürlich auch kein WordPress installiert. Es wird offensichtlich höchste Zeit die Veröffentlichung nach zu holen.

Es handelt sich um Informationen aus wissenschaftlichen Studien. Wie gut diese sind kann ich Aufgrund fehlender eigener Expertise nicht beurteilen. Die Informationen sind außerdem mit Sicherheit unvollständig was die Liste der relevanten Wirkstoffe und Lebensmittel angeht.

Ich wünsche einen guten Appetit.

Kurkuma

Herr Dr. Verma geht in seiner Studie auf die Suche nach natürlichen Pflanzenstoffen, welche zur Vorbeugung vor und Behandlung von COVID-19- und Coronavieren-Erkrankungen im allgemeinen geeignet sein könnten.

Er kommt zu dem Ergebnis, dass der getrocknete Wurzelstock von Curcuma Longa und seine aktive Substanz Curcumin zur Vorbeugung und Behandlung von COVID-19 geeignet sein könnte. Er stützt letzte Behauptung auch auf die nachgewiesene antivirale Wirkung des Stoffes.

Ich hebe ferner hervor, dass das getrocknete Rhizom von Curcuma Longa, dh Kurkuma, und sein Wirkstoff Curcumin, von dem schon früher gezeigt wurde, dass es die Virusreplikation in menschlichen Zellen aufgrund seiner antiviralen Aktivitäten wirksam hemmt, wie für HIV und AIDS, Zika und Chikungunya und Herpes-simplex-Virus gezeigt, auf seine mögliche Wirksamkeit zur Präventions- und Behandlungs von COVID-19 untersucht werden sollte.

Die Forschungsanstrengungen könnten darauf ausgerichtet sein, herauszufinden, ob

1. Cucumin oder Kurkuma die SAS-CoV-2-Replikation in menschlichen Zellen hemmt, wie es für HIV und AIDS, Zika und Chikungunya und Herpes-simplex-Virus nachgewiesen wurde
2. Cucumin oder Kurkuma eine Rolle bei der Kontrolle der SARS-CoV-2-Infektion spielt, indem es den Eintritt des Virus in die Wirtszelle hemmt.

Er unterstützt durch eigene Ergebnisse auch eine andere Studie, Zitat: "..that treatment with ibuprofen could indeed enhance the ACE2 expression in diabetic rats." Was ich Übersetzten würde als: Dass die Behandlung mit Ibuprophen zu einer vermehrten Ausbildung von ACE2 Rezeptoren führt.

Und diese dienen dem SARS-CoV-2 als Rezeptor zur Zelle, die Einnahme von Ibuprophen könnte also, wenn diese Studie und die darin zitierte in diesem Punkt Recht haben, die Anfälligkeit für COVID-19 erhöhen. ¹

In den Kommentaren wies der Autor ein paar Tage später auf die Empfehlungen ² der indischen Regierung zur Stärkung des Immunsystems hin. Wer sich wundert, was die dort erwähnte goldene Milch ist, wird unter diesem Link ³ fündig. Es ist, unter anderem, Kurkuma darin enthalten.

Diese Studie hält also die weitere Untersuchung von Cucumin als mögliches Mittel gegen COVID-19 für sinnvoll, liefert aber keinen eigenen Beleg für seine Wirksamkeit.

Ein Peer Review hat bis jetzt nicht statt gefunden.

Zitrusfrüchte, Ingwer, Sappanholz, and Curcuma

Die Autoren dieser Studie ⁴ gehen davon aus, dass ACE2 der bevorzugte Rezeptor für COVID-19 ist. Aus diesem Grund führen sie eine computergestützte molekulare Dockingsimulation zu diesem Rezeptor durch.

Sie untersuchen daneben auch die Bindungsfähigkeit an das Spike-Glycoprotein-RBD des Virus selbst, welches an das ACE2 der menschlichen Zelle andockt.

Ziel der Simulationen war es Proteine zu finden, welche eine möglichst geringe Bindungsenergie aufweisen, also eine sehr stabile Bindung eingehen und damit die Andockstellen des Virus oder der Zelle effektiv blockieren können.

Sie untersuchen neben natürlichen Aromastoffen auch die in Medikamenten bereits verwendeten Stoffe Nafamostat und Lopinavir. Lopinavier wird in anderen Studien ebenfalls gerne verwendet und gilt allgemein als aussichtsreicher Kandidat (zumindest zu der Zeit, als ich dies schrieb).

Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass folgende Aromastoffe sehr gute Bindungseigenschaften haben. Die Auflistung ist gewichtet, der beste Aromastoff zuerst:

• Hesperidin, tangeretin, naringenin und nobiletin, alles Aromastoffe der Zitrusfrüchte
• Galangin, ein Aromastoff der Ingwerwurzel
• Brazilin, aus dem Sappanholz - das haben wir nicht in unserer Küche
• Curcumin, ein Aromastoff des Curcuma Wurzelstocks

Der klare Gewinner dieser Studie sind die Zitrusfrüchte, diesmal aber nicht wegen ihrer Vitamine, sondern wegen ihrer Aromastoffe. Also vielleicht mal einen heißen Ingwertee mit Zitrone genießen, wenn man das mag. Aber Ingwer und Zitrone kann ja auch am Essen gut schmecken.

Ein Review dieser Studie wurde bis jetzt nicht durchgeführt.

Wer glaubt, dass das Erhitzen ein Problem ist, der scheint zu irren.

Zitrone, gerne auch heiß, ist antimikrobiell

Die Autoren dieser Studie ⁵ beschäftigen sich vorwiegend mit dem Extraktionsprozess von Pektiden, also Polysacchariden, man könnte sagen Fruchtzucker. Die Flavonoide, also die Aromastoffe, sollen dabei mit extrahiert werden.

In ihrer Studie zitieren sie eine weitere Studie von 1998: "Zitronenflavonoide sind auch unter Wärmebehandlung in saurer Lösung stabil (121 ° C, 15 min)" ⁶ . Ob diese Studie von 1998 ein Review hatte, kann ich nicht nachvollziehen. Die Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen Journal legt dies nahe.

Ihr eigenes Ergebnis zeigt, dass der Fruchtzucker und die Aromastoffe der Zitronenschale, gewonnen mittels Erhitzen in heißem Wasser außergewöhnlich hohe antioxidative und nicht zytotoxische sowie auch signifikante antimikrobielle Wirkung haben. Und, für die Autoren besonders wichtig, aber für unsere Küche egal, nach Gefriertrocknung und in industiellem Maßstab durchgeführt gehen diese Wirkungen nicht verloren.

Jetzt ist ja unser Leitungswasser eher auf der basischen Seite, aber zum Glück bringen Zitrusfrüchte ja auch Säure mit. Dem Erhalt der wichtigen Wirkstoffe beim Erhitzen steht also nichts im Wege.

Die größte Menge der gewünschten Stoffe befindet sich in der Schale, aber das ist ja nichts neues.

Wer jetzt glaubt wir hätten bereits alles aus der Zitrone ausgepresst irrt sich.

Zitrone wirkt auch antibackteriell

Die Autoren dieser Studie ⁷ machen im Grunde das Gleiche wie die Autoren der vorherigen Studie, sie arbeiten an einer Verbesserung der Extrahierung von Pektin aus Zitronenschalen. Sie lösen es dafür mit Wasser aus der Schale heraus.

Sie führen in ihrer Zusammenfassung aus: "Pectin extracted via hydrodynamic cavitation in water only from waste lemon peel and further isolated via freeze drying displays significant antibacterial activity against Staphylococcus aureus"

Dies verbinden sie natürlich mit dem Anspruch, dass ihr Extraktionsprozess die anti-bakterielle Wirkung besser bewahrt als bisherige Prozesse.

Für uns ist aber vor allem Interessant, dass wir Zuhause ein Mittel haben, welches gegen ein Bakterium hilft, welches meist nichts Schlimmes macht, aber unter geeigneten Bedingungen Lungenentzündungen verursachen kann.

Und eine COVID-19 Infektion kann durchaus als geeignete Bedingung gelten.

Bisher haben wir also Wirkstoffe gegen das Andocken und zur Bekämpfung eventueller bakterieller Infektionen, zumindest falls es die besprochenen Wirkstoffe zu den zu schützenden Zellen hin schaffen.

Dann fehlt noch etwas, was die Vermehrung der Viren in der Zelle verhindert. Und das geht wohl am Besten mit Zink. Zink ist üblicherweise genug im Körper vorhanden, es kommt allerdings nicht ohne Hilfe in die Zelle, um dort seine Wirkung zu entfalten.

Aber wir haben ja...

Holunderbeere, Roter Wein and Heidelbeere als Zink Ionophoren

Zwei Studien, eine aus Süd Korea, die andere aus Montreal in Kanada, weisen darauf hin, das der Wirkstoff Quercetin genau dies leistet. Beide Studien sind aus dem Netz verschwunden. Aber ich habe eine klinische Phase 4 Studie gefunden, auf welche ich stattdessen linken kann. Aus unbekannten Gründen scheint die Studie nicht voran zu gehen, was sehr schade ist. In der Studienbeschreibung heißt es: Therefore, drugs that described as zinc ionophores could be used with zinc supplement to act as antiviral against many RNA viruses including SARS-CoV-2 Quercetin is natural compound act as zinc ionophore to cause zinc influx intracellular. ⁸

Und Quercetin nehmen wir mit Holunderbeeren, Heidelbeeren und Rotwein zu uns. In der Winterzeit bietet sich dann natürlich eher Rotwein an, oder? Geht zu dieser Jahreszeit leider nicht anders, ich MUSS jetzt leider SAUFEN.

HALT!

Quercetin ist weit verbreitet. Es ist in Dill, in Tomaten - übrigens in höherer Konzentration in biologisch angebauten, Kapern - die enthalten die größte Menge in der WikiPedia Auflistung, Liebstöckl, Tee, Zwiebel, Rote Traube, Apfel, Schnittlauch, unvermeidlicherweise die Zitrusfrüchte, der Brokkoli und vielen anderen Gemüsesorten und Früchte. Es gibt also keinen Grund jetzt riesige Mengen an Rotwein zu konsumieren, es sei denn natürlich man will unbedingt.

Curcuma als Metall Ionophore

Eine weitere Studie ⁹ untersuchte Curcumin für die Krebsforschung als geeignete Ionophore für Kupfer. Sie kommen zu der allgemeineren Aussage, dass Curcumin geeignet ist als Metall-Ionophore.

Als blutiger Laie schließe ich daraus, es kann auch Zink in die Zellen transportieren. Da wir Kurcuma sowieso schon auf den Speiseplan gesetzt haben, nehmen wir diesen Nebeneffekt, falls er sich bewahrheitet, einfach mit. Praktischer Weise ist Kurcuma auch noch gleichzeitig ein Zink-Lieferant.

Irritiert?

Bei mir kommt die Frage auf wie COVID-19 überhaupt eine Chance hat Menschen umzubringen. Offenbar ist es fast unvermeidlich alle benötigten Gegenmittel mit dem Essen aufzunehmen. Zumindest bei halbwegs gesunder Ernährung.

Ok, die Statistiken sagen ja auch, dass er vor allem dann eine Chance hat, wenn bereits eine schwere chronische Krankheit vorhanden ist. Am besten eine Lungenerkrankung oder eine Herzkrankheit. Mit mehreren chronischen Krankheiten verbessert sich die Chance - wobei aus Sicht des Virus ist es natürlich besser, wenn der Wirt nicht schwer getroffen wird und er unbemerkt weiter wandern kann. Aber zu diesem Thema gab es ja genug Podcasts die darauf hinweisen, dass die meisten vermutlich mit und nicht wegen dieses Virus starben.

Und wo kann ich mehr über die Grundlagen lernen?

Da verweise ich auf die hervorragenden Videos Nummer 34 und 37 der Serie "Coronavirus Epidemic Update", in denen Roger Seheult die Zusammenhänge wunderschön erklärt. Hätte ich die früher gefunden, hätte mir dies viel Zeit erspart bei der Vorbereitung dieses Artikels.

Roger Seheult, WHO Podcast

• Nummer 34: https://www.youtube.com/watch?v=U7F1cnWup9M
• Nummer 37: https://www.youtube.com/watch?v=1vZDVbqRhyM

Was nun?

Die erwähnten Kräuter, Wurzeln und Früchte sind seit Jahrhunderten im Einsatz und werden schon länger zur Behandlung von Grippe und grippalen Infekten verwendet als unsere Aufzeichnungen zurück reichen.

Daher steht für mich auch außer Frage, dass die erwähnten Wirkstoffe den Ort erreichen, an dem sie benötigt werden. Dennoch sollten natürlich Peer Reviews stattfinden und auch klinische Studien, um die Wirkung zweifelsfrei nachzuweisen.

Aber vor allem müssen wir verhindern, dass COVID-19 nun zum Anlass genommen wird Gesetze zu erlassen, welche unsere Freiheitsrechte beschneiden. Und jene welche bereits Erlassen wurden müssen alle Rückgängig gemacht werden. Ein Zwang zur Impfung ist auf breiter Front abzulehnen. Genauso sind Versammlungsverbote abzulehnen, da sie die außerparlamentarische Opposition Zahnlos macht. Die ausgerufene Massen-Selbstisolation, auf neudeutsch Social Distancing, muss beendet werden bevor die Selbstmordrate hoch schnellt. Genauso müssen wieder alle Betriebe, Geschäfte, Kneipen, Cafés, Kinos und und und geöffnet werden, aus dem gleichen Grund.

Soviel für Heute, es gäbe noch viel anzufügen, bis zum nächsten Mal. Viel Spaß

Nachtrag

Das mit dem Verhindern hat ja schon mal nicht geklappt. Wir sind bereits an dem Punkt, an dem wir uns unsere Rechte wieder erstreiten müssen. Ich hoffe dies ist mit friedlichem Streit möglich.

Fußnoten

Kategorie:COVID-19