COVID-Injektionen in Deutschland - Aktueller Stand und die kommende Wahl

2021-09-04

Frank Siebert

Die Empfehlung der STIKO, dass auch 12 bis 17 Jährige COVID-19 Injektionen erhalten sollen ¹ , hat einen kleinen Effekt gezeigt ² .

In den Kalenderwochen 32 und 33 war die Anzahl der Ersten Dosen kurz wieder leicht gestiegen, von ca. 548.000 auf ca. 603.000 und dann auf ca 692.000, ist dann aber in der Kalenderwoche 34 wieder auf knapp über 681000 gefallen.

Insgesamt gesehen gehen die Kurven der ersten und der zweiten Dosis klar in den Sättigungsbereich über, die Injektionswilligen haben wohl alle ihre Injektionen hinter sich. Der vermutlich erhoffte neue Auftrieb durch die 12 bis 17 Jährigen scheint recht klein auszufallen und bereits abzuebben.

Die kommende Wahl

Die Frage stellt sich, was ist der nächste Schritt um Menschen in Deutschland an die Nadel zu zwingen, ohne dass es zu offensichtlicher Zwang ist? Oder wird dieses winzige Blatt, dass noch immer die Scham der Regierenden bedeckt, demnächst fallen, und nackter Zwang angewendet?

Wird dies noch vor der Wahl geschehen? Traut man sich dies angesichts der ca. 29 Millionen Bürger, die der ersten Injektion bisher fernblieben? Und was ist eigentlich mit den ca. 6,7 Millionen Bürgern, welche nach der ersten Dosis die zweite bisher verweigern? Und wie viele werden der Booster-Dosis fern bleiben?

Dass es noch weitere Möglichkeiten gibt, den Druck zu erhöhen, lässt sich in Neuseeland und Australien sehr beeindruckend anschauen. Vielleicht sind es tatsächlich die bevorstehenden Wahlen, welche uns unsere augenblicklichen Reste von Freiheit bescheren.

Gut, etwa 13 Millionen der 29 Millionen sind unter 18. Man könnte also schätzen, dass 16 Millionen wahlberechtigte Bürger, die offensichtlich nichts von diesen Injektionen halten, die Wahl wohl nicht kippen. Meine früheren Bedenken, dass die Wahl vielleicht abgesagt wird, zerstreuen sich damit.

60,4 Millionen Wahlberechtigte werden für dieses Jahr geschätzt, es gibt also 23 Millionen nicht wahlberechtigte Bürger und davon sind nur 13 Millionen unter 18. Unter den 10 Millionen nicht wahlberechtigten Bürgern sind sicherlich auch einige Injektions-Verweigerer.

Ok, gehen wir von gleicher Verteilung aus. Einer von sieben Erwachsenen darf nicht wählen. Bleiben von den 16 Millionen Injektionsverweigerern in etwa 13,7 Millionen wahlberechtigte Injektions-Verweigerer übrig.

Immerhin gute 22% der Wahlberechtigten also. Dies reicht nicht, um die Regierung per Wahlergebnis zu übernehmen, aber es reicht doch um ordentlich unangenehm zu werden.

Bei zur Zeit 6 etablierten Fraktionen - AFD, CDU/CSU, FDP, Grüne, Linke und SPD - könnten 22% einer neuen Partei allerdings reichen um nach der Wahl die stärkste Fraktion zu stellen. Auch dies würde an der aktuellen Politik nichts ändern, die 6 Fraktionen würden im Zweifelsfall alle zusammen halten und weiter Oligatik ³ betreiben, aber es wäre schon ein verdientes Ärgernis für diese.

Die Chancen sind nicht schlecht für so einen Coup, denn die etablierten Fraktionen haben diesen 22% nichts anzubieten. Keine von ihnen steht für die Beendigung des Irrsinns, der gerade vor sich geht. Eine entsprechende Partei könnte unter Umständen davon profitieren, dass es üblicherweise 20% bis 25% Nichtwähler gibt. Ich schätze jetzt einfach mit der letzten Wahlbeteiligung von 76% das möglich Ergebnis einer Partei ab, welche diesen 22% wirklich etwas anbietet.

Schätzungsweise bis zu 5,3% dieser 22% Wahlberechtigter könnten frühere Nichtwähler sein, wenn wir Annehmen, dass das früher Wahlverhalten und die Injektions-Entscheidung keine systematischen Zusammenhänge haben. und die Wahlbeteiligung könnte damit auf 81,3% klettern, wenn eine Partei dieser Gruppe etwas anzubieten hat. Als Wahlergebnis würde dies 27% bedeuten.

Klingt irrwitzig? 13,7 Millionen von 60,4 Millionen sollen 27% ergehen? Eben nicht, eine Wahlbeteiligung von 81% hatten wir seit 1998 nicht mehr. Mit 49 Millionen Wählern zu rechnen ist also recht großzügig, und 13,7 von 49 sind 28% - Uups - auf diesem Rechenweg ist es sogar 1% mehr - kleine Ungenauigkeiten beim Schätzen können halt vorkommen.

Rechnerisch geht es also, und eine Partei wie "dieBasis" ⁴ scheint ja den Injektionsunwilligen eine Zukunftsaussicht zu bieten, in der die Freiheit wieder ein Menschenrecht ist und nicht ein Bonbon für braves kuschen vor dem Staatsterror. Es ist nur die Frage, ob die Zielgruppe dies erfährt.

Es ist anzunehmen, dass die Wahlberechtigten, welche sich erst in den letzten Wochen zur ersten Injektion entschlossen, zum größten Teil nicht aus der Überzeugung heraus handelten, dass dies gesundheitlich angeraten ist. Viel wahrscheinlicher sehen sie sich zu diesem Schritt durch die immer stärker hervortretende Diskriminierung genötigt. Ja, viele sehen schlicht keine Alternative zur COVID-Injektion und ergeben sich daher in ihr Schicksal.

Das ist nicht, was mit der freien Zustimmung nach Aufklärung in der Charta der europäischen Union gemeint ist, ein Recht welches unter Title I - Würde des Menschen - niedergelegt wurde.

Dabei ist die Aussage, dass diese Injektionen alternativlos seien, auf so vielen Ebenen falsch, dass ich nicht weiß ob es mir gelingt alle diese Ebenen aufzuzählen:

• Pandemiebekämpfung Um zu akzeptieren, dass COVID-Injektionen zur Pandemiebekämpfung notwendig sind, muss man erst akzeptieren, dass Krankheitsfallzahlen in der Größenordnung seltener Erkrankungen eine Pandemie begründen können. 5 von 10.000 ⁵ ist die Schwelle, bis zu der von seltenen Erkrankungen gesprochen wird. Über weite Strecken des Jahres wird nicht einmal bei den PCR-Test diese Inzidenzschwelle von 50 überschritten, und die tatsächliche Erkrankungsrate liegt noch einmal deutlich darunter. Für die Pandemiebekämpfung brauchen wir also keine Alternative zu suchen, da die Zahlen keine Pandemie erkennen lassen.
• Eigener Gesundheitschutz - Vorbeugung und Behandlung Es gibt eine ganze Reihe von Alternativen zur sogenannten COVID-Impfung, zu welchen ich auch schon Links angeboten hatte. In einem neuen Artikel auf apolut.net ist Rainer Rupp auf die weltweiten Erfahrungen mit einer Auswahl dieser Alternativen eingegangen ⁶ , deren Existenz im Übrigen die bedingten Zulassungen in der EU grob rechtswidrig machen. Darum wird, nicht nur in der EU, die Existenz dieser Alternativen gerne verleugnet.
• Fremdschutz Der Mythos des Fremdschutzes hat sich im Grunde ins Nichts aufgelöst, da die sogenannten COVID-Impfungen niemanden davor bewahren Überträger des SARS-CoV-2 zu werden.
• Rückgewährung einiger Freiheitsrechte bzw. Menschenrechte Dies ist schon von der grundsätzlichen Idee falsch. Gewährte Freiheiten sind keine Freiheiten. Sie sind im Gegenteil die Gitterstäbe des Käfigs, in den man sich hinein begibt, wenn man diesem Narrativ glauben schenkt.

Und bei diesem letzten Punkt sind wir ja auch bereits bei den politischen Alternativen angekommen, und dies ist mit ziemlich hoher Sicherheit nicht die "Alternative für Deutschland", die AfD, denn nichts deutet darauf hin, dass sich die AfD gegen die Oligarchen stellen wird, welche zur Zeit das politische und mediale Geschehen orchestrieren.

Keine der im Bundestag vertretenen Parteien zeigt auch nur Ansatzweise, dass sie aus diesem Orchester ausscheren und damit das Lied von der Pandemie beenden würde.

Jene, welche auch in Zukunft keine Nadel zwangsweise in den Arm gerammt bekommen möchten, und jene, welche sich bewusst sind, dass sie wider ihr eigenes besseres Wissen an die Nadel genötigt wurden, und jene, welche trotz der freiwilligen und überzeugten Teilnahme an den Injektionen die Freiheit ihrer Mitmenschen als Garant der eigenen Freiheit betrachten - all jene also, welche in der nächsten Bundestagswahl ihr Kreuz Human-Liberal statt Neo-Liberal setzen wollen, finden in den Parteien des jetzigen Bundestages keine Heimat .

Ich sehe im aktuellen Bundestag auch keine einzige Partei, welche konsequent zum Völkerrecht zurückkehren möchte. Dies würde bedeuten, keine Auslandseinsätze mehr ohne UNO Mandat durchzuführen und auch keine Sanktionen mehr zu verhängen, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen. Der eine oder andere Politiker mag für solche Werte noch einstehen, aber ich kann doch nicht der ganzen Partei meine Stimme geben, weil vereinzelte Abgeordnete dieser Partei die richtige Meinung vertreten.

So sehe ich nicht nur für jene geschätzten 13,7 Millionen Wahlberechtigen keine "Wahlheimat" bei den jetzigen Bundestagsparteien, sondern auch bei sehr vielen weiteren Wahlberechtigten, für die Frieden ein wichtiges Thema ist.

Dieses Jahr gibt es also für eine neue Partei außerhalb des aktuellen Bundestages die reale Möglichkeit, auf Anhieb mehr als 27% zu erreichen. Dies kann allerdings nur gelingen, wenn sich die potentiellen Wähler dieser Partei dessen Bewusst sind.

Fallen Sie nicht auf den Irrglauben herein, Sie müßten das geringere Übel wählen, um ihre Stimme nicht zu verschwenden. Jene, welche das geringste Übel wählen, verschwenden ihre Stimme.

Erkenntnisse haben immer vorläufigen Charakter und sind immer individueller Natur . Sie selbst entscheiden, ob Sie Erkenntnisse anderer als Meinung übernehmen oder ob Sie sich Erkenntnisse selbst erarbeiten. Meine Quellenangaben sollen Ihnen bei letzterem eine Hilfestellung geben, Sie sollten aber immer auch weitere Quellen verwenden.

Glauben Sie nicht, auch nicht mir, sondern prüfen Sie und schlussfolgern Sie selbst.

Fußnoten

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