Impfung gegen SARS-CoV-2 - Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

2021-02-03

Frank Siebert

Impfung gegen SARS-CoV-2 - Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

In einem offenen Brief vom Dezember an die Bundesärztekammer und die Bundesapothekerkammer wurden diese von 201 (wenn ich mich nicht verzählt habe) Ärzten, Apotheker, Psychotherapeuten und Wissenschaftlern dazu aufgefordert über den tatsächlichen Wissensstand zu den Risiken der Impfungen zu informieren und die Unterstützung der Impfaktion einzustellen. ¹

Die Forderung wird in 8 Punkten inhaltlich begründet und ist mit Querverweisen zu entsprechenden Studien und weiteren relevanten Dokumenten ausgestattet.

Ein kleiner Auszug aus diesem Brief:

''Die potentiellen Impfschäden können derzeit weder hinsichtlich ihrer Häufigkeit noch ihrer Schwere ausreichend eingeschätzt werden. Zu nennende Risiken sind beispielsweise:

a. Das „Antibody Dependant Enhancement“ (ADE), eine bekannte unerwünschte Wirkung bei Impfstoffen, die für Dengue-, Ebola-, HI-, RS- und andere Coronaviren untersucht wurde. Hier kommt es zu einer überschießenden Immunreaktion bei der Infektion mit dem jeweiligen Virus nach der Impfung und damit zu einer in der Regel schwerwiegenden Erkrankung bis hin zu Todesfolgen. Dies waren Gründe, warum bisherige Versuche, Impfstoffe gegen Coronaviren zu entwickeln, bereits basierend auf den in-vitro- Daten bzw. tierexperimentellen Daten abgebrochen werden mussten. ²

b. Allergenität mit schweren und schwersten allergischen Reaktionen gegen Impfstoffe, denen Polyethylenglycol oder Nanopartikel zugesetzt werden. ³

c. Antikörperentwicklung gegen Spike- Proteine und damit auch gegen Syncytin-1 mit einer potentiell sich hieraus ergebenden weiblichen Infertilität ⁴ und möglichem Einfluss auf die Ausbildung neuropsychiatrischer Erkrankungen wie MS und Schizophrenie ^{5 6} .

Ärzte stehen auf

Ich habe nach einer Veröffentlichung einer Antwort gesucht, und fand dabei einen weiteren Brief vom 09. November von "Ärzte stehen auf" an das Bundeskanzleramt. Auf das Zählen habe ich diesmal verzichtet, es sind etwas mehr als 300 Unterzeichner. ⁷ Leider sind in diesem offenen Brief die genannten Quellen nicht verlinkt.

Ein kleiner Auszug aus diesem Brief:

Maßnahmen dürfen nicht m e h r Schaden zufügen als sie abzuwenden versuchen! Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit verlangt, dass jede Maßnahme, die in Grundrechte eingreift, einen legitimen öffentlichen Zweck verfolgt und überdies geeignet, erforderlich und verhältnismäßig(„angemessen“) ist. Eine Maßnahme, die diesen Anforderungen nicht entspricht, ist rechtswidrig. Spätestens nach den ersten Wochen des ersten Lockdowns hätte man sehen können, dass hier jegliche Verhältnismäßigkeit fehlt. Denn spätestens nach der „ersten Welle“ lagen Zahlen und Statistiken und Studien vor, die Entwarnung möglich machten. Man konnte ausrechnen, dass die Sterberate einer Corona-Infektion der einer mittelschweren saisonalen Grippe gleicht, wie recht früh auch schon die Heinsberg-Studie gezeigt hat. Man konnte die am stärksten gefährdeten Gruppen eindeutig identifizieren, die Mehrheit der verstorbenen Patienten war 80 Jahre oder älter. Die große Mehrheit(70%) der Verstorbenen unter 70 Jahre, hatte mindestens eine schwere Grunderkrankung. Inzwischen weiß man auch, dass Kinder - anders als bei der Grippe - an der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus nicht wesentlich beteiligt sind. Nicht wir verharmlosen das Virus – es sind die Statistiken, die entwarnen!

Die überwiegende Mehrheit der Infizierten (> 85 %) erkrankte nicht oder nur mit gering ausgeprägter Symptomatik und erholte sich spontan. Selbst die WHO kommt zu dem Schluss, dass Corona eher im Bereich der saisonalen Influenza anzusiedeln ist - mit einer Infektionstodesrate von COVID-19 bei 0,14% (8.10.2020 Bulletin of the WHO, Article ID BLT.265892) und weit unter dem liegt, was eine pandemische Influenza anzurichten vermag.

Natürlich war ich neugierig, ob die offenen Briefe von den gleichen Personen stammen. Ich habe also nach drei unterzeichnenden Ärzten des ersten Briefes im zweiten Brief gesucht und hatte keinen Treffer. Wer es genau wissen will, ob es hier personelle Überschneidungen gibt möge dies selbst prüfen.

Ich habe dann auch die HTML-Version des offenen Briefes finden können, und dieser ist mit Quell-Verweisen ausgestattet. ⁸

Auf dieser Seite gab auch eine Kontakt-Mail-Adresse für "Ärzte stehen auf", über welche ich nun nachgefragt habe, ob sie eine Antwort erhalten haben.

Neue Virusvarianten

Ich bekomme am Rande mit, dass Nachrichten jetzt neu auftauchende Varianten des SARS-CoV-2 Thematisieren, welche viel gefährlicher, besonders auch für junge Menschen, sein sollen.

Die Quellen dieser Nachrichten sind die gleichen, welche uns seit fast einem Jahr erklären, dass PCR-Tests Infektionen nachweisen können (oder haben sie damit aufgehört?), dass wir die Kurve abflachen müssen und dass uns nur ein Impfstoff retten kann. Das diese Referenzen mein Vertrauen in diese Nachrichten stark beeinträchtigen muss ich wohl kaum erwähnen.

Natürlich mutiert das Virus weiter, das war von Anfang an bekannt. Es ist auch bekannt, dass der Erfolg von Viren davon abhängt, zu einer möglichst besser verträglichen Variante zu mutieren, da dies seine Möglichkeiten zur Verbreitung verbessert. Besonders erfolgreiche Viren haben es bis in unser Genom geschafft und dort für uns nützliche Funktionen übernommen.

So kann es natürlich in einigen Fällen zu einer Mutation kommen, welche gefährlicher für den Einzelnen ist; aber eine solche Mutation ist im Nachteil zu seinen direkten Konkurrenten und wird sich gegen diese nicht durchsetzen können.

Es wird zusätzlich noch des öfteren die Frage aufgeworfen, ob die Impfstoffe gegen die neuen Varianten wirksam sind. Wir kennen es ja bereits von Influenza-Impfungen, dass diese zum jährlichen Auffrischen empfohlen werden.

Vielleicht geht es nur darum, den Markt auf jährliche Impfungen gegen Corona vorzubereiten.

Vielleicht geht es aber auch darum sich gegen Untersuchungen zu überschießenden und möglicherweise tödlichen Immunantworten abzusichern, wie sie in früheren Corona-Impfstoffstudien beobachtet wurden. Die Web-Seite ScienceFiles listet 9 Studien auf, welche die Relevanz von ADE für SARS-CoV-Impfstoffe belegen sollen ⁹ .

Vielleicht geht es aber auch um beides.

Zumindest gebe ich diesen beiden Möglichkeiten eine höhere Wahrscheinlichkeit, als einer massenhaften Verbreitung einer noch gefährlicheren Killer-Variante des SARS-CoV-2. Ich mache das Ausnahmsweise ohne Quellen, nur basierend auf meinem Nachdenken.

Nachtrag 2021-02-19

Die Antwort von “Ärzte stehen auf” ist eingetroffen: "Ärzte stehen auf – Offener Brief – Die Antworten" ¹⁰

Fußnoten

Kategorie:COVID-19 Kategorie:Immunologie Kategorie:Impfung Kategorie:Spike_Protein Kategorie:Virologie