Jens Spahn - Eröffnung des World Health Summit 2021 - hört hört!

2022-04-17

Frank Siebert

Jens Spahn sprach am 24.10.2021 während der "Opening Ceremony World Health Summit 2021" ¹ in seiner damaligen Funktion als Gesundheitsminister.

Unter anderem stellte er, und er ist nicht der Erste, die Behauptung in den Raum, die Klimakrise sei auch ein Gesundheitsthema. Der Kern seiner Rede beginnt für mich bei Minute 29:22 der Aufzeichnung.

Zitat Jens Spahn:

Ladies and Gentleman, it would be wrong to believe that this will be the last Pandemic. The close interaction between humans and animals has demonstrated to be a major driver for epidemic outbreaks with the potential to develop into global pandemic.

Climate Change is also increasingly threatening the health and livelihood of people around the globe.

I therefore appeal to all participants here today to use this years word health summit to truly advance global partnerships and advance the development of the necessary tools to strengthen future action such as a pandemic treaty.

Despite the many initiatives previously mentioned, a global pandemic treaty will not only improve pandemic preparedness and response, but also use the momentum of the current pandemic to hold governments around the world accountable for our current and future actions.

The treaty could really make a difference, and by the way, it should be more binding.

A bigger commitment, you know my personal position is, it should even include sanctions the WTO, once a member state is not behaving the right way, has a way to react the WHO has not. And that should be part of the discussion too,

Zitat Ende

Denken Sie über die Bedeutung dieser Worte nach! Was hat Herr Spahn hier erklärt?

Ein internationales Gesundheitsabkommen soll abgeschlossen werden, welches es der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, erlaubt Maßnahmen fest zu legen. Und wenn ein Staat sich für etwas anderes entscheidet, soll die WTO, die Welthandelsorganisation, ermächtigt werden diese Staaten zu sanktionieren.

Was bedeutet dies genau?

Nicht demokratisch gewählte Personen an der Spitze der WHO entscheiden, dass ein Gesundheitsnotstand existiert. In diesem Zuge können Sie entscheiden, dass bestimmte Spritzen einem jeden Bürger der Welt verabreicht werden sollen. Oder dass Menschen ihre Wohnung nicht mehr verlassen dürfen, weder zum Arbeiten noch zum Einkaufen oder um mit dem Hund spazieren zu gehen. Vielleicht ergeht auch die Anweisung alle Haustiere einzuschläfern, weil sie Überträger sein könnten. Der Möglichkeiten sind da wirklich keine Grenzen gesetzt, wie wir in der jüngsten Vergangenheit bereits erleben durften oder auch in sogar noch schrecklicherem Maße in anderen Ländern sahen.

Die WHO unterliegt hierbei auch keiner demokratischen Kontrolle. Entscheidet ein Land sich gegen die verordneten Maßnahmen, weil vielleicht noch etwas Restdemokratie in diesem vorhanden ist, dann soll die WTO dieses Land sanktionieren können.

Sanktionen hört sich ja zunächst nicht so wild an, mögen Sie denken. Doch dies ist falsch. Sanktionen sind nach internationalem Recht ein Kriegsakt, sofern diese nicht durch die UNO beschlossen wurden. Und, ganz ehrlich, auch diese Ausnahme macht es in Wahrheit nicht zu etwas anderem, es bleibt auch dann ein Kriegsakt.

Sanktionen sind die moderne Umsetzung der klassischen Belagerung, bei der es darum geht, die Bevölkerung leiden zu lassen und auszuhungern, bis die Belagerten kapitulieren oder verhungern.

Natürlich ist dies ein praktisches Modell für eine Gesundheitsdiktatur mit angeschlossenen Gehirnwäsche-Anstalten, gerne auch Qualitätsmedien genannt. Ruft die WHO einen Gesundheitsnotstand aus und ein Land, welches kein Selbstversorger ist, wird sanktioniert, kann sicher darauf gebaut werden, dass in diesem Land auch tatsächlich ein Gesundheitsnotstand eintreten wird.

Länder wie Russland oder die USA sind in der Lage sich selbst mit Nahrung zu versorgen, wenn sie dies denn wollen, Deutschland ist dies vermutlich nicht, vor allem weil die Lebensmittelproduktion auch Energie benötigt oder deutlich mehr Landarbeiter als es in Deutschland gibt.

Insofern sind die von Deutschland ausgesprochenen Sanktionen gegenüber Russland in ihrer Wirkung in Wirklichkeit gegen die Bundesbürger gerichtet. Daher sind die Entscheidungsträger in dieser Sache entweder der Bevölkerung Deutschlands gegenüber feindlich gesinnt, oder zu dumm die Folgen ihrer Entscheidungen zu sehen, oder sie waren erpressbar und wurden erpresst. Doch dies nur als Randnotiz zum Thema Sanktionen, welche einen Akt des Krieges darstellen. Dies sollten Sie bei der Frage, wer den Krieg begonnen hat, immer im Hinterkopf behalten, denn Sanktionen gegen Russland sind ja inzwischen so sehr Tradition geworden, dass niemand mehr über deren echte Natur nachzudenken scheint.

Unser Gesundheitsminister sagte damals also, ungefähr vor einem halben Jahr, die WTO soll die Bevölkerung von Staaten aushungern lassen, wenn diese sich nicht jedem Diktat der WHO unterwerfen.

Er hat dies schöner gesagt, weniger deutlich und scheinbar um die Gesundheit der Welt besorgt. Dennoch haben seine Worte genau diese hässliche Bedeutung, daran führt kein Weg vorbei. Sanktionen sind ihrem Wesen nach Belagerungen und sie führen zu Hunger und Tod. Daran ändern schöne Formulierungen nichts.

Und bedenken Sie: Das betroffene Land könnte auch Deutschland sein, falls es bei uns doch noch zu einer Kehrtwende zurück zu mehr Demokratie kommt.

Doch auch unabhängig von einer solchen Entwicklung sind Sie auf jeden Fall ganz direkt betroffen von diesem Vorschlag, der keine einsame Äußerung unseres damaligen Ministers ist. Dies sollte Anlass genug zum Nachdenken sein.

Ach ja. Bis zum 10. Mai läuft eine "Befragung zum Pandemievertrag" ² unter den Mitgliedern des Global Health Hub Germany.

Wenn Sie dort Ihre Meinung hinterlassen wollen, zum Beispiel, dass Sie einen solchen Vertrag wegen seiner negativen Wirkung auf die demokratische Selbstbestimmung der Länder komplett ablehnen, dann gibt es dort also gerade Gelegenheit dazu.

Zitat:

Die Abfrage erstreckt sich über sechs Wochen. Sie können Ihre Beiträge bis spätestens Dienstag, den 10. Mai 2022 an die Geschäftsstelle des GHHG unter info@globalhealthhub.de senden. Bitte reichen Sie Ihre Antworten auf Deutsch in dem für Sie bereitgestellten PDF-Formular ein. Mit der Zusendung stimmen Sie zu, dass die Antworten durch die GHHG Geschäftsstelle ausgewertet und ggf. veröffentlicht werden.

Gern können Sie sich innerhalb Ihrer Akteursgruppe abstimmen und eine gesammelte Rückmeldung geben. So können die Prioritäten von verschiedenen Akteursgruppen verdeutlicht werden. Auch Einzelpersonen und Organisationen können sich an der Befragung beteiligen.

Zitat Ende

Die Weltgesundheitsorganisation hingegen nimmt bereits keine schriftlichen Stellungnahmen mehr zu diesem Thema an. Wann diese Möglichkeit startete ist für mich nicht erkennbar, aber die erste Archivierung der Web-Seite stammt vom 10.04.2022 und das Ende Frist war der 13.04.2022 um 17 Uhr CEST (Central Europe Standard Time) ³ .

Allerdings gibt die WHO in den "Terms of Participation" auch freimütig zu, dass Sie mit den schriftlichen Stellungnahmen ganz nach Gutdünken verfährt, und stellt den Anspruch, dass Sie mit ihrer Teilname auf alle Urheberrechte an ihrem Beitrag verzichten, auch auf das Recht auf diesen ihren Beitrag hinzuweisen.

Zitat ⁴ :

Terms regarding the written component of the public hearings

Written contributions will be welcome from all interested parties, including the general public.

Written contributions may be provided in any language. Please note, however, that translation will not be provided by WHO, contributions will (subject to these terms, including potential redactions or revisions) be presented in the language in which they were provided. Please further note that in reviewing and preparing any reports or summaries of contributions received, WHO will machine translate any contributions received into English for internal administrative purposes.

Media (and related) consent

By participating in the hearings and/or indicating your wish to do so, you consent to your contribution(s) – whether video statement, written statement, and/ or otherwise – being publicly disclosed, broadcast, archived, and presented by WHO for the purpose of the public hearings and any other purpose consistent with WHO’s mandate, including through WHO’s website and /or in other materials and through other outlets. You further consent to your name and information as provided to WHO for the public hearings to be included in a published list of participants and/or interested parties.

You further waive any rights to any materials that may conclude, incorporate, or make reference to your contribution(s) to the hearings, and acknowledge that WHO is under no obligation to use your contribution(s), and may remove or delete any contribution(s) at its sole discretion.

Zitat Ende

Äußern Sie also ihre Meinung im Rahmen dieses sogenannten "Public Hearings" in der Form eines Textes, Videos oder Audios, dann dürfen Sie diese nicht an anderer Stelle veröffentlichen. Zumindest wäre dies die Konsequenz aus diesen Zeilen, wenn diesen ein wertvolleres Rechtsgut zugrunde läge als der freien Meinungsäußerung, was ich als juristischer Laie stark bezweifle.

Und "[...] may remove or delete any conntribution(s) at its sole discretion." ist nichts anderes als der Hinweis, dass man sich dazu verpflichtet, über die Nichtbeachtung eigener gemachter Beiträge kein Wort zu verlieren.

Eine Frist von 3 Tagen, so zumindest stellt es sich für mich da, für die Einreichung eigener Beiträge zu dem ersten sogenannten "Public Hearing". Sehr Öffentlichkeitswirksam wurde meines Wissens nach nirgends darauf hingewiesen, oder wussten Sie davon?

Für mich sieht dies doch nach recht unziemlicher Eile aus, mit der man hier politische Entscheidungsgewalt einer nicht demokratisch legitimierten und zu nicht unerheblichen Teilen privat finanzierten Organisation übertragen möchte.

Ich gehe davon aus, dass alles vorbereitet sein muss für die kommende Vogelgrippe, welche sich vielleicht schon in diesem Sommer auf der Südhalbkugel zeigen wird. Vielleicht startet sie auch erst im Herbst auf der Nordhalbkugel, aber sie muss natürlich schnell starten, denn die Immunsupression der Injizierten ist ja bereits vorhanden und die Pandemie muss daher kommen, bevor es wegen zu vieler Todesfälle zu zu vielen Fragen kommt.

Auf der gleichen Veranstaltung, also der Eröffnung des World Health Summit, hat übrigens Bayer Chef Stefan Oelrich, beginnend bei Zeitpunkt 1:37:24, in seiner Rede die sogenannten mRNA-Impfstoffe ganz korrekt als "Gentherapie" bezeichnet, "die 95 % der Bevölkerung noch 2 Jahren vorher abgelehnt hätten“.

Zitat Stefan Oelrich, Firma Bayer:

For us therefore we are really taking that leap, us as a company Bayer, in "sell a Gene-Therapy", which to me is one of these examples, where really we are going to make a difference, hopefully, moving forward. There is some - ultimately - the mRNA Vaccines are an example for that "sell a Gene-Therapy".

I was like to say: If we had surveyed 2 years ago in the public "Would you be willing to take a Gene- or Cell-Therapy and inject it into your body?" we would have probably had a 95% refusal rate. I think this pandemic has also opened many peoples eyes to innovation in the way that maybe was not possible before.

Zitat Ende

Dies bestärkt mich natürlich in meiner Meinung: Es herrscht keine Unkenntnis über die korrekte Bezeichnung. Nein, es ist ein bewußter Etiketten-Schwindel, wenn diese Wirkstoffe als Impfstoff bezeichnet werden.

Spätestens jetzt sollte klar sein, dass nun auch in der Medizin nicht mehr unbedingt das drin ist, was drauf steht.

Natürlich kann ich mich irren. Aber Sie müssen ja sowieso für sich selbst Denken und Bewerten, denn:

Erkenntnisse haben immer vorläufigen Charakter und sind immer individueller Natur . Sie selbst entscheiden, ob Sie Erkenntnisse anderer als Meinung übernehmen oder ob Sie sich Erkenntnisse selbst erarbeiten. Meine Quellenangaben sollen Ihnen bei letzterem eine Hilfestellung geben, Sie sollten aber immer auch weitere Quellen verwenden.

Glauben Sie nicht, auch nicht mir, sondern prüfen Sie und schlussfolgern Sie selbst.

Fußnoten

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