Idee der eigenen Erkenntnis
Idee der eigenen Erkenntnis

Die Impftodesrate - Betrachtung zweier Studien

Frank Siebert
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Zwei Studien hatten sich der Aufgabe gestellt eine realistische Einschätzung der Todesrate nach Verabreichung der sogenannten COVID-19-Impfung zu ermitteln.

Die Lösungswege der beiden Studien unterscheiden sich drastisch, die Ergebnisse sind vergleichbar. In beiden Papieren wird eine konservative Betrachtung durchgeführt, so dass die ermittelte Todesrate als Untergrenze betrachtet werden kann.

Korrektur 2021-12-03: Unpassende weitere Analyse im Text als unpassend gekennzeichnet. Über die Diskussion auf https://roundingtheearth.substack.com/p/uk-data-shows-no-all-cause-mortality/comments habe ich inzwischen erfahren, dass die von mir aufgeführte, abweichende Betrachtung nicht wirklich einen ähnlichen Ansatz verfolgt.

Kathy Dopp erläuterte mir:

“Frank, They are using correlational methods based on number of doses I believe. A different approach. I like Mathew’s approach better if he would fix his vaccinated all-cause mortality numbers to include the partially vax’d and also fix his Expected all-cause mortality numbers based on using prior years data from, say 2018 – 2019.”

Der Ausschluss der teilweise “Geimpften” hat einen riesigen Einfluss auf das Ergebnis, da die meisten Todesfälle nach der ersten Dosis auftreten. (siehe Seite 12, Acute Allergic Reactions to mRNA COVID-19 Vaccines).

Kathy Dopp kommt dann auch in ihrer Betrachtung zu einem anderen Ergebnis: http://www.kathydopp.info/COVIDinfo/Vaccines/UKallCauseMortalit_Infectiousness

Korrektur 2021-11-24: Mir sind an einer Stelle Nullen abhanden gekommen, so dass Aussagen zu den Löschungen auf EudraVigilence eine Zehnerpotenz daneben lagen. Peinlich, aber geschehen, gesehen und korrigiert.

Estimating the number of COVID vaccine deaths in America

Die Studie "Estimating the number of COVID vaccine deaths in America" 1 auf regulations.gov, erstmals archiviert am 31. August 2021, nimmt in seiner Betrachtung Bezug auf eine frühere Studie.

Acute Allergic Reactions to mRNA COVID-19 Vaccines

Ein "Research Letter", PeerReviewed, am 8. März 2021 von JAMA veröffentlicht, mit dem Titel "Acute Allergic Reactions to mRNA COVID-19 Vaccines" 2 , begleitete die Inokulation von angestellten Gesundheitsmitarbeitern von Mass General Brigham, um akute allergische Reaktionen auf die mRNA Inokulationen zu dokumentieren und auszuwerten.

64.900 Mitarbeiter wurden inokuliert, 25.929 erhielten Pfizer/BioNTech, 38.971 erhielten Moderna.

2,1% der Teilnehmer, 2,2% der Moderna Gruppe und 1,95% der Pfizer Gruppe meldeten akute allergische Reaktionen. 81% der Teilnehmer füllten mindestens einen Fragebogen über Symptome aus.

Eine Anaphylaxis, also eine schwere allergische Reaktion, welche schnell eintritt und den Tod zufolge haben kann, trat bei Pfizer 7 mal (27/100.000) und bei Moderna 9 mal (23/100.000) ein. 15 (94%) der Betroffenen waren Frauen. Alle erholten sich von der Anaphylaxis.

Die Inzidenzrate der Anaphylaxis betrug 24,7/100.000.

In den Kommentaren zu der Studie findet sich der Hinweis von Robert Boyle vom Imperial College London.

Zitat:

Das Allergen, welches Anaphylaxis im Pfizer/BioNTech mRNA COVID-19-Impfstoff auslöst wurde vor kurzem al Polyethylenglycol identifiziert, zumindest in einem Fall schwerer Anaphylaxis. Polyethylenglycol befindet sich auch in dem Moderna Impfstoff.

Dieser Fall von mRNA COVID-19 Impfstoff Anaphylaxis ausgelöst durch Polyethylenglycol trat ebenfalls in einem weiblichen Patienten mit eine Vorgeschichte von Anaphylaxis auf. Auch wenn wir in den meisten berichteten Fällen nicht sicher sein können über die Ursache der Anaphylaxis, scheint Polyethylenglycol zumindest einige dieser Reaktionen zu triggern, [...].

Zitat Ende

Es ist also nicht immer das Spike an allem Schuld, es gibt auch weitere Gifte in den sogenannten Impfstoffen. Doch darum geht es ja hier jetzt nicht.

Die Studie selbst

Die Angaben dieser Studie zur Häufigkeit von Anaphylaxien löste einigen Schriftverker 3 des Aktionsnetzwerks Informierte Einwilligung (Informed Consent Action Network - ICAN) zur schlechten Datenqualität der gemeldeten Fälle in VAERS mit dem CDC und der FDA aus, da Anaphylaxie meldepflichtig ist, in VAERS aber nur zwischen einem 50stel und einem 150stel der laut Studie zu erwartenden Fälle gemeldet wurden, und der CDC Infolgedessen zu geringe Zahlen kommunizierte.

Verständlich, dass solche Fehlinformation eine Informierte Einwilligung in eine Impfung unmöglich macht, und dass das Aktionsnetzwerk daher in Aktion treten musste.

Unabhängig von den im Brief angegebenen Faktoren 50 bis 150 ermittelten die Autoren Anhand der erwähnten Studie und den Anaphylaxie-Daten in VAERS einen etwas konservativeren Faktor von 41. Dieser Faktor wurde danach verwendet, um von den gemeldeten Todesfällen auf eine realistische Schätzung der tatsächlichen Todesfälle zu kommen.

Vorher allerdings ging es noch darum zu ermitteln, ob sich das allgemeine Meldeverhalten signifikant verändert hat.

Dafür wurden die Meldungen des Jahres 2021 für einige völlig andere Produkte mit den Meldungen des Jahres 2015 bis 2019 verglichen. Im Ergebnis wird dies verneint, die Melderate für die Nebenwirkungen anderer Produkte zeigt keine signifikante Veränderung. Dies mache es unwahrscheinlich, dass die hohen Zahlen der COVID-19-Nebenwirkungen das Ergebnis veränderten Meldeverhaltens sind.

Ein weiterer Beleg dafür wurde mit dem Vergleich sogenannter Impfstoff-Fingerabdrücke in den VAERS-Daten erbracht.

Als weiterer Beleg wurde eine informelle Befragung von Ärzten angeführt, welche erbrachte, dass die meisten Ärzte, da sie glauben mit Meldungen die Impfzurückhaltung zu befeuern und damit die Gesellschaft zu schädigen, schwere Nebenwirkungen eher nicht melden.

Danach ging es um eine Abschätzung der Hintergrundtodesfälle, also von Todesfällen, welche zufällig mit der sogenannten Impfung zeitlich zusammen fallen. Hierzu werden 3 verschiedene Wege beschrieben, von denen 2 auf den Ergebnissen früherer Analysen anderer Forscher beruhen.

Im Ergebnis schätzt die Studie für die USA die Anzahl der Impftoten auf 148,000 bis 216.000 mit dem Durchschnittswert von 182.000 COVID-19-Impftoten bis zum 28. August 2021.

Zur Validierung wurde dieses Ergebnis mit vier unabhängigen Betrachtungen anderer Studien zu COVID-19-Impftodesfällen verglichen, deren Ergebnisse, übertragen auf die USA, zu ähnlichen Zahlen führen.

Auf Seite 12 des Papiers wird der Unterschied der Anzahl gemeldeter Todesfälle nach erster und nach zweiter Injektion betrachtet. Auf Seite 13 wird der Unterschied der Anzahl gemeldeter Herzinfarkte nach erster und zweiter Injektion betrachtet. Auf Seite 14 werden die zeitlichen Verteilungen von gemeldeten Todesfällen nach COVID-19-Injektion und nach Grippe-Impfung miteinander verglichen. Das ist durchaus interessant, schauen Sie es sich an.

Ab Seite 20 wird die negative Effektivität der sogenannten Impfstoffe durchleuchtet, mit einem Fokus auf Pfizer/BioNTech als gut dokumentiertes Beispiel.

Auf Seite 22 werden Indien und Israel einander gegenüber gestellt. In Indien gibt es verschiedene offizielle Protokolle zur frühen Behandlung von COVID-19, teilweise mit Ivermectin, aber auch mit Curcurmin und weiteren Wirkstoffen, und die Bevölkerung wird auf Möglichkeiten der Vorbeugung hingewiesen.

Das Papier weist für Indien mit einer Impfrate von 9,5% eine COVID-19 Todesrate von 0,25 pro Millionen aus, während für Israel mit einer Impfrate von 80% eine Todesrate von 2,9 pro Millionen ausgewiesen werden. Indien hat demnach eine 11,6fach geringe COVID-19-Todesrate als Israel.

Es gibt weitere interessante Informationen in dem Papier zu entdecken, wagen Sie einen Blick hinein.

Hier noch Auszüge aus den abschließenden Sätzen des Papieres:

Zitat:

Unter Verwendung der VAERS Datenbank und unabhängig ermittelter Raten von Anaphylaktischen Ereignissen von einer Mass General Studie, ermittelten wir einen Faktor 41facher Zuniedrigmeldung schwerer Nebenwirkungsfälle in VAERS, was zu der Schätzung von über 150.000 zusätzlichen Todesfällen verursacht durch den Impfstoff führt.

[...]

Es gibt keine Belege dafür, dass diese Impfstoffe mehr Leben schützen als sie kosten. Pfizer's eigene Studie zeigte, dass die Nebenwirkungsfälle mit der Impfung größer waren als die gesparten Leben durch die Impfung, mit einem negativen Netto-Vorteil. Ohne einen signifikanten Alle-Ursachen-Todesraten-Vorteil, und mit Belegen einer unnötigen medizinischen Maßnahme, welche wahrscheinlich bis jetzt über 150.000 Amerikaner getötet hat, sind Impfverpflichtungen nicht zu rechtfertigen und sollten von allen Mitgliedern der medizinischen Gemeinschaft abgelehnt werden.

Zitat Ende


Ich muss hier kurz anmerken, dass der erwähnte Vergleich zwischen Israel und Indien viel über die Schreckensmeldungen aussagt, welche über Indien in öffentlich-rechtlichen und sonstigen - in Gänsefüßchen - "Qualitätsmedien" in Deutschland verbreitet wurden. Wir leben inzwischen in einer Zeit einer beinahe faktenresistenten Berichterstattung, welche erst unter Schmerzen teilweise zur Wahrheit zurückkehrt, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt.

Eine Impftodesrate weist die Studie leider nicht dediziert aus. In der folgenden Studie ging es aber ganz dediziert genau um dies, die Ermittlung einer Vaccine-Fatality-Rate VFR.

COVID vaccination and age-stratified all-cause mortality risk

Der PrePrint "COVID vaccination and age-stratified all-cause mortality risk" 4 , veröffentlicht in dritter Version am 23. November 2021 auf ResearchGate, betrachtet nach Altersgruppen unterteilt die Gesamtmortalität im Kontext der sogenannten COVID-19-Impfungen, um mit statistischen Methoden die damit verbundene Todesrate VFR zu ermitteln.

Die Studie verwendete die Datensätze sowohl aus den USA als auch aus Europa und betrachtete regionale Unterschiede im Verlauf der Impfungen und Todesfälle in der statistischen Ermittlung.

Die Studie gibt die verwendeten Formeln mit an. Falls Sie sich für diese interessieren, wünsche ich Ihnen viel Spaß.

Die Studie gelangt zu dem Schluss, dass die Todesfallbilanz der Impfungen in den ersten 5 bis 6 Wochen negativ ausfällt, und danach etwa bis zur 20ten Woche positiv bleibt, bis sie wieder negativ wird.

Über alle Todesursachen hinweg gibt es also ein Fenster von 14 Wochen, also etwas mehr als 1/4 Jahr, mit positiver Todesfallbilanz der Impfungen.

Diese Studie zeigt auch einen starken Zusammenhang mit Todesfällen bei unter einjährigen Kindern auf.


Anmerkung: Da diese selbst (hoffentlich) nicht geimpft wurden, beruht dies entweder auf negativen Auswirkungen auf die Überlebensfähigkeit der noch ungeborenen Kinder oder auf negativen Auswirkungen beim Stillen oder einer Kombination von beidem. Dieae Studie selbst geht nicht im Detail darauf ein, sondern verweist auf eine Diskussion anderer Studien im Anhang. Schauen Sie sich diese ruhig an, ich selbst werde dies wohl auch noch machen. Anmerkung Ende


Das Ergebnis der Studie: Die Impftodesrate über alle Altersgruppen beträgt in den USA ungefähr 0,04%, also 40 pro 10.000 Impfdosen.


Anmerkung: Im Rahmen der Mass General Brigham Studie wären demnach 26 Todesfälle zu erwarten gewesen. Dass dies nicht eintrat ist aber durchaus erklärbar. Es handelte es sich um eine sorgfältig medizinisch begleitet Studie bei Angestellten im Gesundheitssystem, also Krankenhausangestellte, im Arbeitsalter, also im Alter zwischen 18 und 65 Jahre. Bei Impfungen in einem Impfzentrum hätten die 16 Fälle von Anaphylaxie durchaus anders ausgehen können. Anmerkung Ende


Im Folgenden die ermittelten Fatalitätsraten nach Altersgruppe:

Die Studie enthält auch noch beispielhaft Kosten-Nutzen-Betrachtungen für die Impfentscheidung mit einem Verweis auf Infektionsrisiko-Rechner, mit denen man diese Betrachtung auf sich selbst individualisieren kann.

Natürlich erworbene Immunität wird in dieser Studie als wichtige Information für die individuelle Impfentscheidung betrachtet.


Das war jetzt meine Kurzfassung der zweiten Studie. Der Hinweis auf die Wichtigkeit, den der eigene Immunstatus bei der Inokulations-Entscheidung hat, ist für viele nur bedingt hilfreich, denn viele werden von dem Erwerb der natürlichen Immunität nichts mitbekommen haben, da symptomlose Viruskontakte genauso oder vielleicht sogar besser Immunisieren als solche mit schweren Symptomen.

Die Wahrscheinlichket bisher nicht mit SARS-CoV-2 in Kontakt gekommen zu sein ist allerdings nicht mehr wirklich groß. Sie müssen für sich selbst Einschätzen, wie wichtig diese Information für Ihre Entscheidung ist.

Die Studie betrachtete das eigene Ergebnis auch im Vergleich mit der zuvor erwähnten Studie, welche über VAERS-Daten zu einer ungefähr gleichen Anzahl von Todesfällen Aufgrund von Impfung gelangte.

Korrektur 2021-12-03: Die folgende Analyse ist interessant, aber sie passt hier entgegen meinem ersten Eindruck gar nicht her. Zum Einen ist sie gar nicht Ähnlich, weil sie den Verlauf über die Kalenderwochen des Jahres betrachtet, zum Anderen kam ich im Text mit Geimpft und Ungeimpft durcheinander. Ignorieren Sie diesen Teil, die Daten aus Großbritannien arbeite ich zur Zeit durch und ein eigener Artikel dazu wird kommen.

Eine unabhängige Analyse mit ähnlichem Ansatz auf der Basis der Daten aus Großbritannien 5 mit der letzten Ergänzung vom 22. November 2021 zeigt übrigens einen ähnlichen Wechsel zwischen positiver und negativer Todesratenbilanz bei den sogenannt Geimpften.

Bildzitat:

No Caption

Der Wechsel zur negativen Todesfallbilanz in der 20ten Woche ist in der Grafik gut erkennbar. Die positive Bilanz beginnt aber nicht in der 6ten Woche, sondern erst in der 11ten, dafür wird die Bilanz irritierender Weise in der 35ten Woche wieder positiv. Diese Betrachtung kommt auf 5 gerettete Leben pro einer Millionen verabreichter Dosen. Warum die Betrachtung allerdings die ersten 11 Wochen auszublenden scheint, weiß ich noch nicht. Ich wollte dies hier nur erwähnen, es gibt ähnliche Betrachtungen, die zu anderen Ergebnissen kommen können, auch wenn die zwei von mir behandelten Studien eine ganze Reihe anderer Arbeiten referenzieren, welche ihre Ergebnisse sehr gut unterstützen. Die Ursache solcher Abweichungen zu ergründen ist sicherlich Spannend, und Sie sind herzlich dazu eingeladen, diesen auf den Grund zu gehen.

Integration der Ergebnisse

Mich interessierte natürlich, wie sich die ermittelten Ergebnisse in meiner Risiko-Betrachtung einfügen. Ich habe daher meine früher erstellte und inzwischen zweimal korrigierte Risiko-Betrachtung um die oben genannten Ergebnisse der zweiten Studie erweitert, was recht einfach ist, da diese die Todesrate pro Impfdosis ermittelte, so dass es einfach ist, diese auf die gewohnten 52 Wochen zu normieren.

Die ungefähr 14 Wochen positiver Mortalitätsbilanz mit zusätzlichen 2 Wochen nach der letzten Spritze, bis man als - in Gänsefüßchen - "geimpft" gilt, passen recht gut mit 3 Impfungen / 52 Wochen zusammen, so dass ich bei meiner anfänglichen Annahme von 3 Impfungen pro Jahr verbleibe.

In der zweiten Studie wurde bei der Betrachtung nicht zwischen der ersten und zweiten Dosis unterschieden. Der Ansatz der Studie hätte dies bei der zeitlichen Nähe der ersten und zweiten Dosis auch nicht wirklich erlaubt.

Die erste Studie hatte auf einer Seite erwähnt, dass die zweite Dosis etwa halb so viele Todesfälle auslöste wie die erste. Über die Auswirkung der dritten Dosis wissen wir in dieser Hinsicht noch nichts sicheres. Wird sie tödlicher als die Erste oder noch weniger tödlich als die Zweite, oder wird sie sich dazwischen bewegen? Da wir dies nicht wissen, stellen wir keine Vermutung dazu an, und tun weiter so, als ob jede Dosis die gleiche Todeswahrscheinlichkeit mit sich bringt. Und nur unter dieser Voraussetzung lassen sich die Ergebnisse der zweiten Studie leicht in meine Betrachtung einbinden.

Als Basis verwende ich die letzte korrigierte Version 6 und ich stelle die neue Version natürlich wieder als LibreOffice Dokument zur Verfügung.

No Caption

Eine textliche Würdigung des Ergebnisses erübrigt sich mit einem Blick auf das grafische Ergebnis vollständig. Wer in dieser Gegenüberstellung noch einen Grund für eine sogenannte COVID-19-Impfung finden will, muss sich schon mächtig anstrengen. Die politischen Verzerrungen der COVID-19-Todesfälle besonders in der Gruppe 65+ habe ich schon oft erwähnt. Hier zeigt sich, dass sogar diese Verzerrungen nicht für eine klare positive Risikobilanz in dieser Altersgruppe ausreichen.

Verschiedene unabhängige Betrachtungsweisen, auf zwei davon bin ich hier eingegangen, führen zu Ergebnissen in gleicher Größenordnung. Ich habe eine Betrachtung referenziert, welche zu einem abweichenden Ergebnis kommt. Wenn Sie dieser abweichenden Betrachtung folgen wollen, dann tun Sie dies. Ich fände aber auch 5 gerettete Leben mit 1.000.000 verabreichten Dosen eine ernüchternde Bilanz, wenn sie denn stimmen sollte, was ich mit Blick auf die genauer betrachteten Studien allerdings bezweifle.

Die Datenintegrität in EudraVigilance ist bei Null angelangt

Zu erwähnen wäre noch, das die Datenlage in EudraVigilance zu Anaphylaxie-Events erschreckend schlecht aussieht. Für den europäischen Wirtschaftsraum habe ich Gestern, am 22. November 2021, für Moderna keinen einzigen Eintrag gefunden und für Pfizer nur einen. Für Pfizer habe ich allerdings in meiner Datensicherung aus dem August 5 inzwischen gelöschte Datensätze dazu gefunden. Für Moderna habe ich dann nicht weiter nachgeschaut.

Diese Löschungen von Datensätzen im Meldesystem für Nebenwirkungen medizinischer Produkte erreichen offensichtlich erhebliche Ausmaße.

Laut dem COVID-19 Vaccine Tracker des European Centre for Disease Prevention and Control wurden im europäischen Wirtschaftsraum 531 Millionen Dosen Comirnaty von Pfizer verabreicht und 108 Millionen Dosen Spikevax von Moderna. Der mit über 60.0000 Teilnehmern durchgeführten unabhängigen Studie entnehmen wir daher, dass im europäischen Wirtschaftsraum vermutlich 531 Millionen * 27 / 10.000 = 1.434.000 Einträge zu dieser Nebenwirkung für den Stoff Comirnaty fehlen, und 108 Millionen * 23 / 10.000 = 248.000 Einträge für Spikevax.

Gehen wir von der besonders schlechten Meldequote von nur einem Prozent aus, dann wurden ungefähr 16.000 Einträge betreffend dieser Nebenwirkung dieser beiden Produkte aus der Datenbank gelöscht.

Trifft die in VAERS beobachteten Meldequote von 2,41%, welcher sich aus dem Faktor 41 ergibt, auch auf den europäischen Wirtschaftsraum zu, dann beläuft sich die Löschung bereits auf ungefähr 38.500 Einträge.

Das ist ein massiver Eingriff in die Integrität der Datenbasis. Werden Datensätze von nur 2 weiteren schweren Nebenwirkungen und auch Daten zu den beiden weiteren sogenannten Impfstoffen in ähnlichem Umfang gelöscht, dann belaufen sich diese Löschungen bereits locker auf hunderttausende Datensätze. Aber warum sollte man sich auf zwei weitere Nebenwirkungen bei den Löschungen beschränken? Wenn man schon dabei ist, dann kann man es auch gleich richtig machen.

Die Datenbasis in EudraVigilance kann man also getrost für zukünftige Statistiken ignorieren. Die Datenintegrität dieses Systems ist bei Null angelangt. Wenn ihnen jemand mit Statistiken auf dieser Datenbasis darlegen möchte, wie sicher die sogenannten Impfstoffe seien, sollten sie diesem erläutern, dass und wodurch die Datenbasis kompromittiert ist.

Vielleicht sind die Daten ja nur durchsichtig geworden, denn auf der Webseite 7 steht ja:

Zitat:

Transparenz ist ein wichtiges Leitprinzip der Europäischen Arzneimittelagentur.

Zitat Ende

In EudraVigilance herrschen bereits Zustände wie bei den Pfizer Zulassungsstudien, über die ich demnächst mehr berichten möchte, auch wenn die Veröffentlichung der Daten dieser Studie dank Gerichtsbeschluss zwar stattfindet, aber wohl insgesamt 55 Jahre dauern wird. Aber davon demnächst mehr.

Auch Heute gilt:


Erkenntnisse haben immer vorläufigen Charakter und sind immer individueller Natur . Sie selbst entscheiden, ob Sie Erkenntnisse anderer als Meinung übernehmen oder ob Sie sich Erkenntnisse selbst erarbeiten. Meine Quellenangaben sollen Ihnen bei letzterem eine Hilfestellung geben, Sie sollten aber immer auch weitere Quellen verwenden.

Glauben Sie nicht, auch nicht mir, sondern prüfen Sie und schlussfolgern Sie selbst.

Fußnoten


  1. Estimating the number of COVIDvaccine deaths in America ; Jessica Rose, Mathew Crawford; regulations.gov; via archive.org; first time archived: 2021-08-31
  2. Acute Allergic Reactions to mRNA COVID-19 Vaccines ; Kimberly G. Blumenthal, Lacey B. Robinson, Carlos A. Camargo Jr, Erica S. Shenoy, Aleena Banerji, Adam B. Landman, Paige Wickner; JAMA. 2021;325(15):1562-1565; DOI: https://doi.org/10.1001/jama.2021.3976
  3. ICANS letter of May 19, 2021 ; Aaron Siri, Elizabeth A. Brehm; skirsch.com; 2021-05-19
  4. COVID vaccination and age-stratified all-cause mortality risk ; Spiro Pantazatos, Herve Seligmann; ResearchGate; DOI: http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.28257.43366 ; Version 3; 2021-11-23
  5. UK Data Shows No All-Cause Mortality Benefit for COVID-19 Vaccines ; Mathew Crawford; Rounding the Earth Newsletter; 2021-11-22
  6. RKI-Wochenberichte KW 42 2021 – Impfdurchbruchsrisiko – Korrektur ; Frank Siebert; idee.frank-siebert.de; 2021-11-04
  7. Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen

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